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Was verbindet hierzulande bestimmte Landschaftsparks mit Fußballvereinen und der Vorliebe für bestimmte Urlaubsziele an südeuropäischen Mittelmeerküsten? Was haben die Gartenstadt, die Klub-Szene, das Teetrinken und die Begeisterung für Beatmusik mit uns allen geläufigen Ausdrücken wie "Blitzableiter", "Dampfmaschine" und "Linienschiff" zu tun? Nun, sämtliche dieser kulturellen Gegenstände aus unterschiedlichen deutschen Alltagswelten lassen sich auf britische Einflüsse zurückführen.Die Studie untersucht eine Auswahl von derartigen Kulturtransfers, die sich in der Zeit zwischen dem 18. und dem…mehr

Produktbeschreibung
Was verbindet hierzulande bestimmte Landschaftsparks mit Fußballvereinen und der Vorliebe für bestimmte Urlaubsziele an südeuropäischen Mittelmeerküsten? Was haben die Gartenstadt, die Klub-Szene, das Teetrinken und die Begeisterung für Beatmusik mit uns allen geläufigen Ausdrücken wie "Blitzableiter", "Dampfmaschine" und "Linienschiff" zu tun? Nun, sämtliche dieser kulturellen Gegenstände aus unterschiedlichen deutschen Alltagswelten lassen sich auf britische Einflüsse zurückführen.Die Studie untersucht eine Auswahl von derartigen Kulturtransfers, die sich in der Zeit zwischen dem 18. und dem 20. Jahrhundert abspielen. Es wird den Fragen nachgegangen: Wie kommt es zu diesen Transfers, wie gestalten sich ihre Abläufe, und wie wird mit ihnen umgegangen? Die Darstellung erfolgt aus volkskundlich-kulturwissenschaftlicher Forschungsperspektive mit einem durchgehend interdisziplinären Ansatz.
Autorenporträt
Prof. Dr. Burkhart Lauterbach, geboren 1951, Tätigkeiten im Museums- und Ausstellungswesen, in der Publizistik und in der universitären Lehre und Forschung. Derzeit Professor für Volkskunde an der Universität München. Arbeitsschwerpunkte: Stadt-, Arbeits-, Tourismus-, Migrations- und Kulturtransferforschung sowie Museologie.