Bitte beachten Sie, dass dieser Titel überwiegend aus Inhalten besteht, die im Internet kostenlos erhältlich sind (z.B. aus der Wikipedia-Enzyklopädie). Es zeigt sich eine für Kollhoff in den 1980er Jahren typische Überlagerung und Wechselwirkung von städtischem/historischem Kontext und eigenständigem Solitär in dem Bauprojekt am Luisenplatz. Eine geneigte Figur orientiert sich zum Charlottenburger Schloss hin und definiert so den Platz davor mit einer großen räumlichen Geste. Gleichzeitig wird aber auch der Block auf der hinteren Seite des Gebäudes geschlossen und als klare Typologie erkannt. Das Gebäude ist also sowohl als Großform als auch Blockrand lesbar, es ist die Hauseinheit, aber auch das Ganze und erfüllt damit sowohl seine öffentliche, nämlich raumbildende Funktion, als auch die private Wohn-Funktion.