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Laut österreichischer Verfassung Art. 2 gilt: "die Würde des Menschen ist unantastbar". Finanzielle Not beschränkt Menschen in ihrer sozialen und kulturellen Teilhabe und ist ein Angriff auf die Menschenwürde. Der österreichische Staat erkennt das Grundrecht der von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffenen Personen auf ein Leben in Würde und auf umfassende Teilhabe an der Gesellschaft an und führte 2010 die Bedarfsorientierte Mindestsicherung nach dem Prinzip der "Hilfe zur Selbsthilfe" ein. In vorliegendem Werk soll hinterfragt werden, wann man von menschenwürdiger soziokultureller Teilhabe…mehr

Produktbeschreibung
Laut österreichischer Verfassung Art. 2 gilt: "die Würde des Menschen ist unantastbar". Finanzielle Not beschränkt Menschen in ihrer sozialen und kulturellen Teilhabe und ist ein Angriff auf die Menschenwürde. Der österreichische Staat erkennt das Grundrecht der von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffenen Personen auf ein Leben in Würde und auf umfassende Teilhabe an der Gesellschaft an und führte 2010 die Bedarfsorientierte Mindestsicherung nach dem Prinzip der "Hilfe zur Selbsthilfe" ein. In vorliegendem Werk soll hinterfragt werden, wann man von menschenwürdiger soziokultureller Teilhabe sprechen kann, ob die Bedarfsorientierte Mindestsicherung, mit Fokus auf das Bundesland Niederösterreich, ein menschenwürdiges Leben ermöglicht und welchen Stellenwert Erwerbstätigkeit als Bezugssäule der Bedarfsorientierten Mindestsicherung in der Würdedebatte und als Inklusionsfaktor einnimmt.
Autorenporträt
Mag.Julia Prinz, MA, geb. 1981 in Linz. Studien: Masterstudiengang Soziale Arbeit und Universitätsstudien der Kommunikationswissenschaften und Kultur- und Sozialanthropologie