Henning Stiegenroth entwickelt aus der Theorie semantischer Netzwerke ein allgemeines Interaktionsmodell für die Bedarfsspezifizierung, womit Art und Anzahl der Interaktionsphasen für unterschiedliche Know-how Konstellationen zwischen den Marktpartnern bestimmt werden.
Geleitwort Bedarfsspezifizierung stellt eine Aufgabe dar, der sich kein Nachfrager, kein Käufer gänzlich entziehen kann, will er nicht das Risiko gravierender Fehlbeschaffung auf sich nehmen. Die Spezifikation des Bedarfs liefert ein Bild von Sach- und Dienst leistungen, die in der beabsichtigten Verwendung maximalen Nutzen stiften sollen. Auf der Basis dieses Bildes können reale Angebote in ihrer Qualität überprüft werden, um dann das qualitativ beste, jenes mit der geringsten Distanz zum spezifi zierten Bedarf wählen zu können. In der Investitionsgüterindustrie sind häufig komplexe, individualisierte Bedarfe zu decken, bei deren Spezifizierung nicht oder nur in geringem Maße auf vorher standardisierte Lösungen zurückgegriffen werden kann. Darüber hinaus muß in die Spezifizierung das Know-how von Anbieter und Nachfrager einfließen, um mit der Spezifikation eine (zunächst) fiktive "Lösung" maximalen Nutzens zu erarbeiten. Da Anbieter und Nachfrager dabei von konfligierenden Zielsetzungen ausgehen können, stellt der Prozeß der Spezifizierung selbst ein komplexes Problem dar, das der Verfasser in dieser Arbeit aufgreift.
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Geleitwort Bedarfsspezifizierung stellt eine Aufgabe dar, der sich kein Nachfrager, kein Käufer gänzlich entziehen kann, will er nicht das Risiko gravierender Fehlbeschaffung auf sich nehmen. Die Spezifikation des Bedarfs liefert ein Bild von Sach- und Dienst leistungen, die in der beabsichtigten Verwendung maximalen Nutzen stiften sollen. Auf der Basis dieses Bildes können reale Angebote in ihrer Qualität überprüft werden, um dann das qualitativ beste, jenes mit der geringsten Distanz zum spezifi zierten Bedarf wählen zu können. In der Investitionsgüterindustrie sind häufig komplexe, individualisierte Bedarfe zu decken, bei deren Spezifizierung nicht oder nur in geringem Maße auf vorher standardisierte Lösungen zurückgegriffen werden kann. Darüber hinaus muß in die Spezifizierung das Know-how von Anbieter und Nachfrager einfließen, um mit der Spezifikation eine (zunächst) fiktive "Lösung" maximalen Nutzens zu erarbeiten. Da Anbieter und Nachfrager dabei von konfligierenden Zielsetzungen ausgehen können, stellt der Prozeß der Spezifizierung selbst ein komplexes Problem dar, das der Verfasser in dieser Arbeit aufgreift.
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