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"Von den meisten Büchern bleiben nur Zitate übrig. Warum nicht gleich nur Zitate schreiben?" fragte sich der polnische Schriftsteller Stanislaw Jerzy Lec. In der Tat verfügen die Polen auf dem Gebiet der literarischen Kurzform über unbekannt gebliebene Reserven. Überschaut man die letzten hundert Jahre, entdeckt man unter den Schriftstellern, so Karl Dedecius, mindestens zehn hochkarätige Aphoristiker. Ebenso viele hat er im vorliegenden Band versammelt. In einer Fundgrube der Selbstdarstellung und Selbstkritik aus hundert Jahren polnischer Literatur werden 2222 Aphorismen, Sentenzen und…mehr

Produktbeschreibung
"Von den meisten Büchern bleiben nur Zitate übrig. Warum nicht gleich nur Zitate schreiben?" fragte sich der polnische Schriftsteller Stanislaw Jerzy Lec. In der Tat verfügen die Polen auf dem Gebiet der literarischen Kurzform über unbekannt gebliebene Reserven. Überschaut man die letzten hundert Jahre, entdeckt man unter den Schriftstellern, so Karl Dedecius, mindestens zehn hochkarätige Aphoristiker. Ebenso viele hat er im vorliegenden Band versammelt. In einer Fundgrube der Selbstdarstellung und Selbstkritik aus hundert Jahren polnischer Literatur werden 2222 Aphorismen, Sentenzen und Gedankensplitter kurzweilig, geistreich, ironisch und witzig dargeboten.
Autorenporträt
Karl Dedecius, 1921 in Lodz geboren, gilt als bedeutendster Mittler polnischer Literatur und Kultur in Deutschland. Als Übersetzer Hunderter Bücher, Autor zahlloser Reden und Aufsätze, Herausgeber der Polnischen Bibliothek, Gründer des Deutschen Poleninstituts in Darmstadt wurde er vielfach gewürdigt und ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1990 und dem Orden des Weißen Adlers 1999 in Polen. Karl Dedecius lebt in Frankfurt am Main.