Was für ein Verhältnis besteht zwischen der Welt als Bedeutsamkeit und der Sprache? Diese Frage, welche den Schwerpunkt der Utersuchung darstellt, wird unter Bezugnahme auf das philosophische Projekt von Sein und Zeit beantwortet. Ein Projekt, dessen erster Schritt in der Explikation der Seinsstrukturen des menschlichen Daseins besteht. Das Problem der Rolle der Sprache in der Strukturierung der Welt wird aus der Perspektive des faktischen Existierens des Menschen verhandelt. Man muss also die These ablehnen, man könne das Verhältnis Welt-Sprache so analysieren, als wären diese zwei "an-sich" bestehende Instanzen, zu denen sich der Mensch nur a posteriori verhalten würde.