Basierend auf einem multi-theoretischen Ansatz untersucht Judith Terstriep die Wirkung regionaler Cluster auf die Innovativität von Unternehmen. Die Analyse nutzt Befragungsdaten von Unternehmen aus zwei Software- und IT-Service Clustern. Die Ergebnisse zeigen, dass intensive Interaktionen zwischen den im Cluster organisierten Akteuren das Entstehen von Innovationskooperationen fördert. Dies gilt vor allem für Unternehmen, die über eine hohe Absorptionsfähigkeit verfügen. Diese Kooperationen steigern jedoch nicht unmittelbar den unternehmerischen Innovationserfolg. Wie Unternehmen die vorhandenen Potenziale einer Clustermitgliedschaft besser nutzen können und welchen Beitrag das Clustermanagement dazu leisten kann, veranschaulicht die Autorin in ihren Handlungsempfehlungen.