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Diese Arbeit bietet einen ersten systematischen Versuch, Einsichten der kognitiven Linguistik sowie verwandter gebrauchsbasierter Ansätze mit dem Gebiet der linguistischen Humorforschung zu verknüpfen. Ausgangspunkt ist die Basishypothese, dass verbaler Humor gleichzeitig als show case und als test case für kognitiv-linguistische Beschreibungsmodelle dienen kann. Im ersten Teil der Arbeit wird ausführlich diskutiert, welchen Effekt der Forschungsgegenstand in der Entwicklung kognitiv-diskursiver Ansätze erhalten dürfte und in welchem Maße sich die Grundannahmen dieser Ansätze bereits in der…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit bietet einen ersten systematischen Versuch, Einsichten der kognitiven Linguistik sowie verwandter gebrauchsbasierter Ansätze mit dem Gebiet der linguistischen Humorforschung zu verknüpfen. Ausgangspunkt ist die Basishypothese, dass verbaler Humor gleichzeitig als show case und als test case für kognitiv-linguistische Beschreibungsmodelle dienen kann. Im ersten Teil der Arbeit wird ausführlich diskutiert, welchen Effekt der Forschungsgegenstand in der Entwicklung kognitiv-diskursiver Ansätze erhalten dürfte und in welchem Maße sich die Grundannahmen dieser Ansätze bereits in der bestehenden linguistischen Humorforschung vorfinden. Im zweiten Teil wird in zwei ausführlich dargelegten Fallstudien eine differenzierte Methodologie eingesetzt, die sich mit spezifischen Fragen bezüglich des semantischen Aufbaus sowie der kognitiven Verarbeitung verbalen Humors befasst.
Autorenporträt
Der Autor: Geert Brône ist als Postdoc-Fellow am Institut für angewandte Linguistik der Lessius Hogeschool Antwerpen (Belgien) und am Linguistikinstitut der Universität Leuven beschäftigt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören kognitive Linguistik, kognitive Poetik, Diskurslinguistik, Konversationsanalyse und Psycholinguistik.