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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der zwischenmenschlichen Interaktion spielt die Sprache eine essenzielle Bedeutung. Nur wenn wir uns unserem Gegenüber verständlich machen können, ist eine erfolgreiche Kommunikation möglich. Trotzdem kommt es immer wieder zu Verständnisschwierigkeiten, weil beispielsweise ein Ausdruck eine andere Bedeutung bekommen hat. Besonders auffällig und häufig missverständlich ist dies in der Verständigung zwischen Vertretern unterschiedlicher…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der zwischenmenschlichen Interaktion spielt die Sprache eine essenzielle Bedeutung. Nur wenn wir uns unserem Gegenüber verständlich machen können, ist eine erfolgreiche Kommunikation möglich. Trotzdem kommt es immer wieder zu Verständnisschwierigkeiten, weil beispielsweise ein Ausdruck eine andere Bedeutung bekommen hat. Besonders auffällig und häufig missverständlich ist dies in der Verständigung zwischen Vertretern unterschiedlicher Generationen. Die vorliegende Arbeit knüpft an dieses Problem an und beschäftigt sich mit der Frage nach einem Bedeutungswandel von Adjektiven, die das Aussehen beschreiben, wie schön, hübsch, niedlich, gut, geil, fett, nett, schick und der adjektivisch gebrauchten Konstruktion in Ordnung zwischen zwei Generationen. Der Großteil der Untersuchungen zum semantischen Wandel beinhaltet Vergleichsstudien über mehrere Zeitpunkte hinweg, da man nur durch ein solches Studiendesign reale Veränderungen feststellen kann. Da dies allerdings im Rahmen der vorliegenden Studienarbeit nicht realisiert werden kann, soll sich hier auf eine Momentaufnahme der Konnotation der genannten Adjektive, unter der Heranziehung eines Vergleiches zwischen den Generationen, beschränkt werden. Die übergeordnete Fragestellung der Arbeit ist somit Folgende: Können generationsbedingte Unterschiede in der Bedeutungszuschreibung von beispielhaft festgelegten, evaluativen Adjektiven festgestellt werden? Die zwei Testpersonengruppen, die dafür miteinander verglichen werden sollen, teilen sich zum einen in die Gruppe der unter 30-jährigen Probanden und Probandinnen und zum anderen in die Altersgruppe über 40 Jahre. Der theoretische Hintergrund, auf dem die Studie aufbaut, basiert überwiegend auf den Abhandlungen von Rudi Keller und Ilja Kirschbaum zum "Bedeutungswandel" und Gerd Fritz Werk über die "Historische Semantik". Des Weiteren soll am Rande die Forschung zur Jugendsprache miteinbezogen werden, wobei dies nur zur Klärung der durch Jugendsprache geprägten Adjektive wie geil und fett dient und nicht den Schwerpunkt dieser Arbeit ausmacht.
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