Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Hochschule Aschaffenburg (Wirtschaft und Recht), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
In der vorliegenden Diplomarbeit werden aus der Spieltheorie und ausgewählten sozialpsychologischen Theorien Bedingungen abgeleitet, wie das kooperative Verhalten der Mitarbeiter durch die Unternehmensführung gefördert werden kann. Kooperatives Verhalten geht in dieser Arbeit über den Willen der Mitarbeiter zur Kooperation mit Kollegen hinaus. Es umfasst ferner die Summe aller Verhaltensweisen, die sich positiv auf die Organisation auswirken, vom Mitarbeiter freiwillig gezeigt werden und nicht in Stellenbeschreibungen fixiert werden können. Es ist somit weitgehend synonym zu Begriffen wie Extra-Rollenverhalten, Arbeitsengagement aus freien Stücken, Organizational Citizenship Behavior (OCB) oder Organizational Spontaneity (OS).
In Kapitel 2 erfolgt eine Dimensionierung der kooperativen Verhaltens-weisen sowie ein Vergleich mit den Konzepten des OCB von Organ und der OS von George/ Brief. Im Anschluss daran wird der Fokus auf unkooperative Verhaltensweisen in Unternehmen gelegt, die durch die Förderung von kooperativen Verhaltensweisen eingedämmt werden können.
Die spieltheoretischen Grundlagen sowie diverse Lösungskonzepte werden in Kapitel 3 dargestellt und auf Bedingungen für kooperatives Verhalten untersucht.
Im 4. Kapitel werden aus der Vielzahl von sozialpsychologischen Verhaltenstheorien die Lerntheorie von Skinner, die Austausch- und Interdependenztheorie von Kelley/ Thibaut sowie zwei gerechtigkeits-theoretische Ansätze vorgestellt, um daraus Bedingungen für kooperatives Verhalten abzuleiten. Das Kernstück dieses Kapitels bildet die Austausch- und Interdependenztheorie aufgrund Ihrer Ähnlichkeit zur Spieltheorie, was einen Vergleich ermöglicht. Die Lerntheorie wurde ausgewählt, da sie die geistige Grundlage für die Austauschtheorie bildet,die Gerechtigkeitstheorie, weil sie sowohl lern- als auch austausch-theoretische Elemente beinhaltet und durch den Vergleich mit anderen Personen eine erweiterte Sichtweise auf das individuelle Verhalten bietet.
Insgesamt werden in diesem Kapitel mehr als 20 Bedingungen für kooperatives Verhalten aus den verschiedenen Theorien abgeleitet.
Das Herzstück dieser Arbeit bildet das 5.Kapitel: hierin werden die bekannten Spiele Gefangenendilemma , Kampf der Geschlechter und das Chicken Game mithilfe von Instrumentarien analysiert, wie sie theoretisch in Kapitel 3 bzw. 4 vorgestellt wurden. Darüber hinaus wird spieltheoretisch bzw. sozialpsychologisch fundiert, mit welchen Maßnahmen Kooperation bzw. kooperatives Verhalten im Unternehmen in den speziellen Situationen gesichert werden kann.
Im letzten Kapitel werden die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Ansätzen erwähnt sowie anhand eines Beispiels dargestellt, wie die abgeleiteten Bedingungen für kooperatives Verhalten in japanischen Unternehmen umgesetzt werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisV
AbbildungsverzeichnisVIII
AbkürzungsverzeichnisIX
1.Einleitung1
2.Kooperatives Verhalten3
2.1Dimensionen des kooperativen Verhaltens3
2.1.1Aufgabenerfüllung3
2.1.2Helfendes Verhalten4
2.1.3Persönliche Initiative6
2.1.4Toleranz gegenüber Unannehmlichkeiten7
2.2Abgrenzung zu OCB und OS7
2.3Ausprägungen unkooperativen Verhaltens in Unternehmen9
2.3.1Konflikte9
2.3.2Innere Kündigung12
2.3.3Mobbing13
2.3.4Sabotage14
3.Kooperatives Verhalten in der Spieltheorie15
3.1Grundlagen der Spieltheorie15
3.1.1Gegenstand der Spieltheorie15
3.1.2Strategie16
3.1.3Der Nutzenbegriff17
3.1.4Typologie der Spiele17
3.1.4.1Zweipersonen- vs. n-Personenspiele18
3.1.4.2Nullsummen...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
In der vorliegenden Diplomarbeit werden aus der Spieltheorie und ausgewählten sozialpsychologischen Theorien Bedingungen abgeleitet, wie das kooperative Verhalten der Mitarbeiter durch die Unternehmensführung gefördert werden kann. Kooperatives Verhalten geht in dieser Arbeit über den Willen der Mitarbeiter zur Kooperation mit Kollegen hinaus. Es umfasst ferner die Summe aller Verhaltensweisen, die sich positiv auf die Organisation auswirken, vom Mitarbeiter freiwillig gezeigt werden und nicht in Stellenbeschreibungen fixiert werden können. Es ist somit weitgehend synonym zu Begriffen wie Extra-Rollenverhalten, Arbeitsengagement aus freien Stücken, Organizational Citizenship Behavior (OCB) oder Organizational Spontaneity (OS).
In Kapitel 2 erfolgt eine Dimensionierung der kooperativen Verhaltens-weisen sowie ein Vergleich mit den Konzepten des OCB von Organ und der OS von George/ Brief. Im Anschluss daran wird der Fokus auf unkooperative Verhaltensweisen in Unternehmen gelegt, die durch die Förderung von kooperativen Verhaltensweisen eingedämmt werden können.
Die spieltheoretischen Grundlagen sowie diverse Lösungskonzepte werden in Kapitel 3 dargestellt und auf Bedingungen für kooperatives Verhalten untersucht.
Im 4. Kapitel werden aus der Vielzahl von sozialpsychologischen Verhaltenstheorien die Lerntheorie von Skinner, die Austausch- und Interdependenztheorie von Kelley/ Thibaut sowie zwei gerechtigkeits-theoretische Ansätze vorgestellt, um daraus Bedingungen für kooperatives Verhalten abzuleiten. Das Kernstück dieses Kapitels bildet die Austausch- und Interdependenztheorie aufgrund Ihrer Ähnlichkeit zur Spieltheorie, was einen Vergleich ermöglicht. Die Lerntheorie wurde ausgewählt, da sie die geistige Grundlage für die Austauschtheorie bildet,die Gerechtigkeitstheorie, weil sie sowohl lern- als auch austausch-theoretische Elemente beinhaltet und durch den Vergleich mit anderen Personen eine erweiterte Sichtweise auf das individuelle Verhalten bietet.
Insgesamt werden in diesem Kapitel mehr als 20 Bedingungen für kooperatives Verhalten aus den verschiedenen Theorien abgeleitet.
Das Herzstück dieser Arbeit bildet das 5.Kapitel: hierin werden die bekannten Spiele Gefangenendilemma , Kampf der Geschlechter und das Chicken Game mithilfe von Instrumentarien analysiert, wie sie theoretisch in Kapitel 3 bzw. 4 vorgestellt wurden. Darüber hinaus wird spieltheoretisch bzw. sozialpsychologisch fundiert, mit welchen Maßnahmen Kooperation bzw. kooperatives Verhalten im Unternehmen in den speziellen Situationen gesichert werden kann.
Im letzten Kapitel werden die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Ansätzen erwähnt sowie anhand eines Beispiels dargestellt, wie die abgeleiteten Bedingungen für kooperatives Verhalten in japanischen Unternehmen umgesetzt werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisV
AbbildungsverzeichnisVIII
AbkürzungsverzeichnisIX
1.Einleitung1
2.Kooperatives Verhalten3
2.1Dimensionen des kooperativen Verhaltens3
2.1.1Aufgabenerfüllung3
2.1.2Helfendes Verhalten4
2.1.3Persönliche Initiative6
2.1.4Toleranz gegenüber Unannehmlichkeiten7
2.2Abgrenzung zu OCB und OS7
2.3Ausprägungen unkooperativen Verhaltens in Unternehmen9
2.3.1Konflikte9
2.3.2Innere Kündigung12
2.3.3Mobbing13
2.3.4Sabotage14
3.Kooperatives Verhalten in der Spieltheorie15
3.1Grundlagen der Spieltheorie15
3.1.1Gegenstand der Spieltheorie15
3.1.2Strategie16
3.1.3Der Nutzenbegriff17
3.1.4Typologie der Spiele17
3.1.4.1Zweipersonen- vs. n-Personenspiele18
3.1.4.2Nullsummen...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.