Der Band Bedingungen versammelt Texte, die nach Alain Badious 1988 erschienenem Opus magnum Das Sein und das Ereignis entstanden sind. Obwohl sie ganz verschiedene Anlässe haben, ist ihnen doch eine klare Stoßrichtung gemein: Am Anfang steht die Philosophie »selbst« und eine explizite Kritik am Topos ihres vermeintlichen »Endes«.
Stattdessen schlägt Badiou eine Neudefinition der Philosophie vor, die ihren Ursprüngen bei Platon und ihrer gegenwärtigen Situation gleichermaßen gerecht werden soll. Die daran anschließenden Texte diskutieren die vier wesentlichen Bedingungen der Philosophie, die dem Band seinen Titel geben: Poesie, Mathematik, Politik und Liebe. In seiner Klarheit und Aktualität kann dieser Band als Einführung in Badious Werk dienen, das François Wahl in seinem Vorwort kritisch und kenntnisreich vorstellt.
Stattdessen schlägt Badiou eine Neudefinition der Philosophie vor, die ihren Ursprüngen bei Platon und ihrer gegenwärtigen Situation gleichermaßen gerecht werden soll. Die daran anschließenden Texte diskutieren die vier wesentlichen Bedingungen der Philosophie, die dem Band seinen Titel geben: Poesie, Mathematik, Politik und Liebe. In seiner Klarheit und Aktualität kann dieser Band als Einführung in Badious Werk dienen, das François Wahl in seinem Vorwort kritisch und kenntnisreich vorstellt.