Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Bedingungsloses Grundeinkommen, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In Anbetracht der in Zukunft sinkenden Vollbeschäftigung untersucht diese Arbeit die Frage, ob die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) nur die Utopie eines Schlaraffenlandes ist oder ob diese das Tor für neue wirtschaftliche Chancen darstellt. In der Arbeit wird nicht jede Idee zum BGE aufgefasst. Sie verfolgt vielmehr das Ziel, ein Verständnis der Thematik zu erhalten, sodass die verschiedenen Modelle kritisch analysiert und bewertet werden können.In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts verbreitete sich in Großbritannien ein Prozess, der als "Industrielle Revolution" bezeichnet wurde. Dies erzeugte ein Wirtschaftswachstum, welches die damaligen Vorstellungen übertraf. Die mit ihm verbundenen Wirkungszusammenhänge aus Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft und Politik sorgten für ein dauerhaftes Wachstum. Es wurden neue Verkehrswege und Mittel entwickelt, welche die Bildung von großen nationalen und internationalen Märkten hervorbrachte. Dies hatte auch sozialpolitische Auswirkungen, indem für ein Großteil der Bevölkerung die Lohnarbeit zur maßgeblichen Einkommensquelle zählte. Die Industrielle Revolution ist somit nicht nur eine technische Neuerung, sondern eine grundlegende Veränderung der gesamten gesellschaftlichen Verhältnisse.Ein ähnliches Szenario bietet die aktuelle Situation. Stichwörter wie "Industrie 4.0", "Digitalisierung", "Automatisierung" und "3D-Druck" sind nur einige Beispiele, welche eine Veränderung auf die heutige Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft und Politik ausüben.
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