Nigeria grenzt im Westen an die Republik Benin, im Norden an Niger und Tschad und im Süden an Kamerun. In jüngster Zeit ist das kulturelle Erbe Nigerias bedroht, was zu einem illegalen Handel mit Artefakten geführt hat. Es gibt Hinweise darauf, dass der Schmuggel von Artefakten zunimmt und die wertvollen Artefakte, die in Nigeria gelagert werden, dezimiert. Diese Studie untersucht die Gefahren des illegalen grenzüberschreitenden Handels mit Artefakten für das nigerianische Kulturerbe und die damit verbundenen Risiken für das südwestliche Grenzmanagement in Nigeria. Die Studie verwendet eine Kombination aus historischen, deskriptiven und analytischen Methoden sowie relevante Materialien zum Thema, um die Strukturen ihrer Argumentation aufzubauen. Die Fragen, die in dieser Arbeit untersucht wurden, lauten: Worin besteht die Bedrohung der Grenzverwaltung durch den illegalen Handel mit Kunstgegenständen, insbesondere durch die Aktivitäten von Schmugglern? Was sind die Auswirkungen auf die Gemeinschaft, das Sicherheitspersonal an den Grenzen und das Risiko, das mit der Festnahme von Schmugglern verbunden ist? Ist das Sicherheitspersonal in der Lage, die Situation zu bewältigen, insbesondere wenn es an den Grenzen kein Gericht gibt und die Bestrafung von Straftätern verzögert wird?