Unser Auto orientiertes Verkehrssystem und Verkehrsverhalten führt zu ökologischen und auf Dauer nicht verantwortbaren Folgeschäden. Trotzdem ist weder bei den Verkehrsteilnehmern noch in der Verkehrspolitik ein Umdenken zu erkennen. Am Zentrum für Interdisziplinäre Technikforschung (ZIT) an der TU Darmstadt entstanden deshalb in den vergangenen Jahren Forschungsarbeiten, die der Frage nachgegangen sind, warum eine ökologische Ausrichtung der Verkehrspolitik so schwierig und nicht in Einklang mit dem individuellen Verkehrsverhalten zu bringen ist. In dieser Veröffentlichung untersucht der Autor aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln die Differenz zwischen ökologischen Erfordernissen der Verkehrspolitik einerseits und andererseits die begrenzten Handlungsspielräume einer ökologischen Verkehrspolitik insbesondere auf kommunaler Ebene. Die vom ZIT geförderten Studien zeigen, daß vor allem auf kommunaler Ebene objektiv nur begrenzte Möglichkeiten einer ökologisch orientierten Verkehrspolitik bestehen. Entscheidend sind daher die Rahmenbedingungen, die an eine verantwortbare, zukünftige Verkehrsentwicklung und Verkehrspolitik zu stellen sind.Die Arbeit entstand im Überschneidungsbereich von Verkehrsplanung, Verkehrspolitik, Verkehrsgeschichte, Stadtentwicklung und deren gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und trägt zum Verständnis in der Gesellschaft für ein Umsteuern im Verkehrsbereich bei.
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