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So anarchisch amüsant wie der junge Gnossos Pappadopoulis hat noch niemand eine Verbindungsparty ruiniert, seinen Universitätsdekan um den Finger gewickelt oder einen Priester dazu gebracht, ihm gegen die Folgen einer durchzechten Nacht die Fü.e zu salben. Mit Gnossos hat Richard Fariña einen widerborstigen Antihelden geschaffen, der auf seiner Suche nach Selbstbefreiung und der einzig wahren Liebe die Asphaltmeere und Campuslandschaften der amerikanischen Sixties durchstreift. Seine Reisebegleiter sind vielerlei Drogen, manche Frauen über seinem Niveau, Möchtegernmafiosi, New-Age-Scharlatane…mehr

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Produktbeschreibung
So anarchisch amüsant wie der junge Gnossos Pappadopoulis hat noch niemand eine Verbindungsparty ruiniert, seinen Universitätsdekan um den Finger gewickelt oder einen Priester dazu gebracht, ihm gegen die Folgen einer durchzechten Nacht die Fü.e zu salben. Mit Gnossos hat Richard Fariña einen widerborstigen Antihelden geschaffen, der auf seiner Suche nach Selbstbefreiung und der einzig wahren Liebe die Asphaltmeere und Campuslandschaften der amerikanischen Sixties durchstreift. Seine Reisebegleiter sind vielerlei Drogen, manche Frauen über seinem Niveau, Möchtegernmafiosi, New-Age-Scharlatane und eiskalte Politstrategen. Mal fährt er sein Leben im sechsten Gang, mal schlurft er vom Morgen in den Abend, mal nimmt er ganz nebenbei an Studentenprotesten teil und mal an der kubanischen Revolution.
Autorenporträt
Richard Fariña, Schriftsteller und Vollblutmusiker hat neben zahlreichen Kurzgeschichten, Theaterstücken und Gedichten nur diesen einen Roman veröffentlicht. Zu mehr kam Fariña leider nicht. 1966 verunglückte er bei einem Verkehrsunfall, nur zwei Tage nach Veröffentlichung von Been down so long. Mit seiner Frau Mimi - der jüngeren Schwester von Joan Baez - hat er zwei vielbeachtetet Folkalben aufgenommen, die noch heute unter Sammlerinnen und Sammlern hoch gehandelt werden. Geboren wurde Fariña 1937 in Brooklyn als Sohn einer Irin und eines Kubaners. Er starb mit nur 29 Jahren: Auf Mimis Geburtstagsfeier hatte er einen Gast überredet, ihn auf seiner Harley auf eine Spritztour mitzunehmen, die tödlich endete.