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Ludwig van Beethoven wies einmal einen Musikerkollegen zurecht: »Glaubt er, dass ich an eine elende Geige denke, wenn der Geist zu mir spricht und ich es aufschreibe?« Doch wie lassen sich Beethovens »Geistesblitze« fassen? Was teilt sich uns heutigen Hörern durch seine Musik eigentlich mit? In seinem letzten Buch spürt Martin Geck (1936-2019) Beethovens Persönlichkeit in dessen Werken (von den Streichquartetten und Klaviersonaten bis zu den großen Sinfonien) nach und findet ein verletzliches wie kämpferisches Ich.
Sein Buch ist zugleich ein Appell, persönliche Eindrücke und das Staunen
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Produktbeschreibung
Ludwig van Beethoven wies einmal einen Musikerkollegen zurecht: »Glaubt er, dass ich an eine elende Geige denke, wenn der Geist zu mir spricht und ich es aufschreibe?« Doch wie lassen sich Beethovens »Geistesblitze« fassen? Was teilt sich uns heutigen Hörern durch seine Musik eigentlich mit? In seinem letzten Buch spürt Martin Geck (1936-2019) Beethovens Persönlichkeit in dessen Werken (von den Streichquartetten und Klaviersonaten bis zu den großen Sinfonien) nach und findet ein verletzliches wie kämpferisches Ich.

Sein Buch ist zugleich ein Appell, persönliche Eindrücke und das Staunen beim Hören von Musik ernstzunehmen. Geck zeigt dabei, wie Assoziationen und biographische Erfahrungen Brücken ins Ungewisse bauen können - und warum wir beim Beethoven-Hören fantasieren dürfen.
Autorenporträt
Martin Geck (1936-2019) war Professor für Musikwissenschaft an der Universität Dortmund. Mit seinen Büchern zur Musikgeschichte und Biographien großer Komponisten erreichte er über viele Jahre ein breites Publikum. Sein Beethoven-Buch »Der Schöpfer und sein Universum« (2017) wurde von der Kritik einhellig als »großes Buch eines großen Musikwissenschaftlers« (SWR2) gefeiert. In »Beethoven hören« zeigt sich Martin Gecks musikwissenschaftliches Credo und Vermächtnis in pointierter Weise.