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Als "Unsterbliche Geliebte" wird die Adressatin eines berühmt gewordenen Briefes bezeichnet, den Ludwig van Beethoven am 6./7. Juli 1812 in Teplitz schrieb. Ihre Identität ist in der Fachwelt bis heute umstritten. Der Brief gelangte aus dem Nachlass des Komponisten in den Besitz seines Sekretärs Anton Schindler. Nach dessen Tod und bis heute wird dieses Dokument in der heutigen Berliner Staatsbibliothek aufbewahrt. Mindestens ebenso lange fragt sich die Musikwelt, wer die große Unbekannte sein mag. In Beethovens Leben haben einige Damen eine mehr oder weniger große Rolle gespielt: Julie…mehr

Produktbeschreibung
Als "Unsterbliche Geliebte" wird die Adressatin eines berühmt gewordenen Briefes bezeichnet, den Ludwig van Beethoven am 6./7. Juli 1812 in Teplitz schrieb. Ihre Identität ist in der Fachwelt bis heute umstritten. Der Brief gelangte aus dem Nachlass des Komponisten in den Besitz seines Sekretärs Anton Schindler. Nach dessen Tod und bis heute wird dieses Dokument in der heutigen Berliner Staatsbibliothek aufbewahrt. Mindestens ebenso lange fragt sich die Musikwelt, wer die große Unbekannte sein mag. In Beethovens Leben haben einige Damen eine mehr oder weniger große Rolle gespielt: Julie ("Giulietta") Guicciardi, Therese Malfatti, Josephine und Therese Brunsvik, Bettina von Arnim, Antonie von Brentano. Die Auseinandersetzung um die Frage, wer die berühmte Unbekannte war, hat in der Fachwelt Züge eines Glaubenskrieges angenommen - dennoch sprechen die meisten Indizien für die 1779 geborene Josephine von Brunsvik, verwitwete Gräfin Deym, verheiratete Baronin von Stackelberg.Dieses informative und unterhaltsame Lebensbild von Ludwig van Beethoven zeigt den Künstler von seiner romantischen Seite und stellt die große Liebe seines Lebens vor. Ein unterhaltsames und spannendes Buch für alle musikalisch und historisch interessierten Leser. Mit Porträts der Frauen des Beethoven-Kreises und Abbildungen von den Lebensstationen des berühmten Komponisten
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Autorenporträt
Hagen Kunze (Jahrgang 1973) studierte Musikwissenschaften, Journalistik und Philosophie in Leipzig, Graz und Halle. Er arbeitet als Lehrer für Darstellendes Spiel und Musik, als Publizist und Musikkritiker. Er hat bereits mehrere Bücher zu musikalischen Themen veröffentlicht. Hagen Kunze ist auch als Kirchenmusiker aktiv, er war Redaktionsleiter der "Döbelner Allgemeinen Zeitung" und Chefdramaturg des Mittelsächsischen Theaters Freiberg/ Döbeln. Im BuchVerlag für die Frau sind mehrere erfolgreiche Bücher in der Minibibliothek von ihm erschienen.