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Ludwig van Beethoven, dessen 250. Geburtstag 2020 gefeiert wird, war ein echter Wahlwiener. Schon als 16-Jährigen zog es das jugendliche Genie aus Bonn nach Wien, wo er kurz noch auf Mozart traf. Dieser soll über den Jüngling gesagt haben: "Auf den gebt Acht! Der wird einmal in der Welt noch von sich reden machen." Wie wahr! Schon ein Jahr später zog es Ludwig dann definitiv in die Welthauptstadt der Musik, wo er "Mozarts Geist aus Haydns Händen" empfangen sollte (der Wolferl war damals bereits tot). So wurde Wien schnell zum Lebensmittelpunkt Beethovens. Nicht nur dass er hier seine…mehr

Produktbeschreibung
Ludwig van Beethoven, dessen 250. Geburtstag 2020 gefeiert wird, war ein echter Wahlwiener. Schon als 16-Jährigen zog es das jugendliche Genie aus Bonn nach Wien, wo er kurz noch auf Mozart traf. Dieser soll über den Jüngling gesagt haben: "Auf den gebt Acht! Der wird einmal in der Welt noch von sich reden machen." Wie wahr! Schon ein Jahr später zog es Ludwig dann definitiv in die Welthauptstadt der Musik, wo er "Mozarts Geist aus Haydns Händen" empfangen sollte (der Wolferl war damals bereits tot). So wurde Wien schnell zum Lebensmittelpunkt Beethovens. Nicht nur dass er hier seine Jahrtausendwerke von der "Eroica" bis zum "Fidelio" schuf, der Komponist und Pianist hofierte hier auch seine weiblichen Idole - darunter die mysteriöse "unsterbliche Geliebte". Als bekanntermaßen nicht besonders leidlicher Mieter lernte Beethoven Wien auch "von innen" her gut kennen: Er wechselte rund 70 Mal die Wohnung! (Deshalb gibt es so viele Beethoven-Häuser und Gedenktafeln.) Gründe genug für die Stadt Wien, den Genius als einen der ihren im Rahmen des Festivals "WienBeethoven2020" ein ganzes Jahr lang mit Highlights wie der "Fidelio"-Inszenierung von Oscar-Star Christoph Waltz oder dem Programmschwerpunkt "Beethoven im Gemeindebau" zu feiern! Festival-Chefin Susanne Schicker - mit der Sie in diesem Buch ein ausführliches Interview lesen - hat vermutlich recht, wenn sie formuliert: "Beethoven ist schon ganz bewusst nach Wien gegangen, um hier Karriere zu machen. Und dieses Kalkül ist voll aufgegangen."