Im Zuge des Umbruchs der tradierten Geschlechterverhältnisse droht Männern in Deutschland der Verlust gesellschaftlicher Privilegien, wobei auch die Schattenseiten des Mann-Seins als Täter und Opfer im Patriarchat offenkundig werden. Diesen Herausforderungen begegnet die vorliegende Arbeit erstmals mit einer Theorie kirchlicher Praxis, die auf die Befreiung von Männern aus geschlechtsspezifischen Problemlagen zielt. Sie dient so als Grundlagenwerk der theologischen Männerforschung und -pastoral mit praktischen Anregungen.