Im Mai '45 verstummten die Waffen. Der Krieg war aus, "Chitler kaput!" Auch wenn erst vierzig Jahre verstreichen mussten, ehe ein Bundespräsident erklärte: "Der 8. Mai 1945 war der Tag der Befreiung", so ist diese zutreffende Feststellung auch 65 Jahre nach dem Ende Hitlerdeutschlands keineswegs Gemeingut. Ein Hubertus Knabe erklärte in seinem Buch über "Das Kriegsende in Ostdeutschland", dass der Sieg der Antihitlerkoalition "den Menschen im Osten nicht die Freiheit brachte", was "aus verschiedenen Gründen aus dem Blick zu geraten" drohe.
Vor allem droht Dank des Wirkens von Geschlichtsklitterern aus dem Blick zu geraten, dass Nazideutschland zuvor seine Nachbarn überfiel, die besetzten Staaten ausplünderte, Millionen Menschen umbrachte oder sie als Arbeitssklaven zu Nutz und Frommen des deutschen Kapitals einsetzte und ausbeutete. Klaus Huhn hat ein paar Zeugnisse zur Erinnerung zusammengetragen, darunter Äußerungen von Thomas und Heinrich Mann, Boris Polewoi und Richard von Weizsäcker.
Vor allem droht Dank des Wirkens von Geschlichtsklitterern aus dem Blick zu geraten, dass Nazideutschland zuvor seine Nachbarn überfiel, die besetzten Staaten ausplünderte, Millionen Menschen umbrachte oder sie als Arbeitssklaven zu Nutz und Frommen des deutschen Kapitals einsetzte und ausbeutete. Klaus Huhn hat ein paar Zeugnisse zur Erinnerung zusammengetragen, darunter Äußerungen von Thomas und Heinrich Mann, Boris Polewoi und Richard von Weizsäcker.