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Erscheint vorauss. 3. Februar 2025
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»Pointiert, scharfzüngig, aber immer präzise argumentierend.«Winfried Kretschmer, Süddeutsche ZeitungMeine Smartwatch, mein Auto, mein Haus: Konsum und das Streben nach »mehr« dominieren unsere Gesellschaft. Niko Paech forderte 2012 in »Befreiung vom Überfluss« eine radikale Abkehr von diesem Weg. Er warnte vor den falschen Versprechen »grünen« Wachstums und prognostizierte, dass trotz aller Klimagipfel und »nachhaltigen« Produkte die Zerstörung der Umwelt weiter voranschreiten würde. Und er behielt recht. Sein legendäres Manifest prägte die Debatte über den Kapitalismus. Nun liegt es in einer…mehr

Produktbeschreibung
»Pointiert, scharfzüngig, aber immer präzise argumentierend.«Winfried Kretschmer, Süddeutsche ZeitungMeine Smartwatch, mein Auto, mein Haus: Konsum und das Streben nach »mehr« dominieren unsere Gesellschaft. Niko Paech forderte 2012 in »Befreiung vom Überfluss« eine radikale Abkehr von diesem Weg. Er warnte vor den falschen Versprechen »grünen« Wachstums und prognostizierte, dass trotz aller Klimagipfel und »nachhaltigen« Produkte die Zerstörung der Umwelt weiter voranschreiten würde. Und er behielt recht. Sein legendäres Manifest prägte die Debatte über den Kapitalismus. Nun liegt es in einer aktualisierten Auflage vor, die von Fridays for Future über Pandemie bis zur wachsenden Politikverdrossenheit neue Entwicklungen einbezieht. Paechs Gedanken sind heute aktueller denn je. Er zeigt, wie eine Postwachstumsökonomie ökologisch verträglicher, stabiler und sozial gerechter sein kann. In einer erschöpften Welt bietet Paech eine Vision der Genügsamkeit, die nicht Verzicht, sondern Befreiung bedeutet.Mit einem Vorwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker.
Autorenporträt
Prof. Dr. Niko Paech ist einer der profiliertesten Wachstumskritiker Europas und wurde mit seinem Buch 'Befreiung vom Überfluss' (2012) zum führenden Vordenker der Postwachstumsökonomie im deutschsprachigen Raum. Paech ist außerplanmäßiger Professor im Bereich Plurale Ökonomie an der Universität Siegen.Von 2008 bis 2016 war er als Vertreter des Lehrstuhls für Produktion und Umwelt ('PUM') an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg tätig. Zudem ist er Mitglied verschiedener Netzwerke und Einrichtungen im Nachhaltigkeitsbereich, unter anderem als Vorsitzender der Vereinigung für Ökologische Ökonomie (VÖÖ). Ernst Ulrich von Weizsäcker, geb. 1939, war u. a. Professor für Biologie, Universitätspräsident und Gründungspräsident des Wuppertal Instituts. Er ist u. a. Mitglied im Club of Rome und in der Weltkommission für soziale Fragen der Globalisierung.
Rezensionen
»Nachhaltigkeit befreit von Überfluss, sagt Volkswirtschaftler Niko Paech. Die gute Nachricht dabei: Das kann uns glücklicher machen.« TAZ »Wachstumskritiker Niko Paech weiß, wie man mit weniger Konsum und weniger Geld glücklich wird.« Norbert Thomma und Manfred Kriener, Der Tagesspiegel »Pointiert, scharfzüngig, aber immer präzise argumentierend.« Winfried Kretschmer, Süddeutsche Zeitung »Paech (...) liefert konkrete Antworten darauf, wie eine Gesellschaft aussehen kann, die sich vom Wachstum verabschiedet.« Sonja Ernst, Deutschlandfunk »Spinnt der?« Holger Bloethe, Bild