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Von befristeten Arbeitsverträgen erhofft man sich häufig, dass sie Arbeitslosen oder Nichterwerbstätigen den Wiedereinstieg in das Erwerbsleben erleichtern. Andererseits besteht die Gefahr, dass sie zu einer Segmentierung des Arbeitsmarktes führen, so dass ein Teil der Erwerbstätigen dauerhaft oder wiederkehrend in instabilen Arbeitsverhältnissen beschäftigt wird. Mit Hilfe repräsentativer Längsschnittdaten aus individuellen Erwerbsverläufen untersucht die Studie die empirische Relevanz dieser Szenarien. Im Zentrum steht die Wirkung der Aufnahme eines befristeten Arbeitsverhältnisses auf die…mehr

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Produktbeschreibung
Von befristeten Arbeitsverträgen erhofft man sich häufig, dass sie Arbeitslosen oder Nichterwerbstätigen den Wiedereinstieg in das Erwerbsleben erleichtern. Andererseits besteht die Gefahr, dass sie zu einer Segmentierung des Arbeitsmarktes führen, so dass ein Teil der Erwerbstätigen dauerhaft oder wiederkehrend in instabilen Arbeitsverhältnissen beschäftigt wird. Mit Hilfe repräsentativer Längsschnittdaten aus individuellen Erwerbsverläufen untersucht die Studie die empirische Relevanz dieser Szenarien.
Im Zentrum steht die Wirkung der Aufnahme eines befristeten Arbeitsverhältnisses auf die Beschäftigungswahrscheinlichkeit in den folgenden zwei bis neun Jahren. Um diese zu ermitteln, werden verschiedene Vergleichsgruppen herangezogen. Zunächst wird die Situation von Arbeitslosen betrachtet. Hier ist die Vergleichssituation der Verbleib in Arbeitslosigkeit, was für den Betroffenen die Möglichkeit der Aufnahme einer unbefristeten Beschäftigung einschließt. Danach wird als Vergleichssituation die unbefristete Beschäftigung herangezogen. Die Studie vergleicht darüber hinaus die Qualität befristeter und unbefristeter Erwerbsverhältnisse. Zur Ermittlung der kausalen Effekte befristeter Beschäftigung werden Methoden der Evaluationsforschung verwendet.
Autorenporträt
Prof. Dr. Tobias Hagen lehrt seit 2006 als Professor für Wirtschaftsinformatik an der Dualen Hochschule Baden Württemberg in Lörrach mit den Schwerpunkten Business Intelligence, ERP-Systeme und Java-Programmierung. In seinen Lehrveranstaltungen setzt er Open-Source-BI-Werkzeuge für Übungen und Fallstudien ein. Vor seiner Tätigkeit in der Lehre arbeitete Tobias Hagen fast 10 Jahre lang in der Softwareentwicklung bei der SAP AG.