Jörg M. Pönnighaus' Figuren bewohnen abgelegene Orte auf verschiedenen Kontinenten, reale Landschaften, Städte oder Dörfer unseres Landes oder auch fremde Regionen im Universum. Sie sind im Heute beheimatet, in der Vergangenheit oder sie existieren in ferner Zukunft. Reale oder fantastische, oft irritierende Ereignisse führen uns mitten in die kurzen Geschichten um gelungene oder vereitelte Lebenspläne hinein, in schicksalhafte oder selbst verursachte Umstände. Es geht um Hoffnungen, Lebenswelten, um Hinterhalt oder gar Mord, Schuld und Vergebung, um ein Stück vom Glück, um Suizid oder Lebenswillen. Immer wieder sind seine Figuren gezwungen, durch eigene Entscheidungen ihrem Dasein die Richtung vorzugeben. Und dann ist da noch das Sehnen nach einem allmächtigen oder die Enttäuschung durch einen ohnmächtigen Gott.