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Die Schere zwischen technischem Können und ethischer Reflexion, zwischen Verfügungs- und Orientierungswissen wächst auch in der Medizin. Vermeintlich klare Linien lösen sich auf, Grauzonen stellen sich ein. Entsprechend besteht ein starkes Bedürfnis nach konkreter ethischer Orientierung. Gerade darum ist es auch notwendig, die Grundlagen des ärztlichen Ethos und der medizinischen Ethik erneut zu bedenken. Die hiermit vorgelegten Essays dienen dieser Grundlagenreflexion. Sie kreisen, in der Verbindung von Anthropologie, Ethik und Hermeneutik, um die zentralen Begriffe des Dialogs und der…mehr

Produktbeschreibung
Die Schere zwischen technischem Können und ethischer Reflexion, zwischen Verfügungs- und Orientierungswissen wächst auch in der Medizin. Vermeintlich klare Linien lösen sich auf, Grauzonen stellen sich ein. Entsprechend besteht ein starkes Bedürfnis nach konkreter ethischer Orientierung. Gerade darum ist es auch notwendig, die Grundlagen des ärztlichen Ethos und der medizinischen Ethik erneut zu bedenken. Die hiermit vorgelegten Essays dienen dieser Grundlagenreflexion. Sie kreisen, in der Verbindung von Anthropologie, Ethik und Hermeneutik, um die zentralen Begriffe des Dialogs und der Begegnung sowie einer Ethik der Intransparenz oder Ethik des Nichtwissens.
Autorenporträt
Eduard Zwierlein, geb. 1957, Studium der Philosophie, Theologie und Informatik an der Universität Hamburg. 1990-95 Gast- und Forschungsprofessur für Philosophie an der Universität Kaiserslautern. Anschließend MISP-Professur (Modellversuch Interdisziplinäres Studienprogramm) an der Universität Kaiserslautern und Projektleitung am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Kaiserslautern.