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Der Lebensbericht ist autobiografisch und spiegelt die Erfahrungen und Gefühle der Autorin wider. Dabei soll niemand angegriffen oder verletzt werden.Die Erzählung zeigt, wie man sich fühlt, wenn ein geliebter Partner an einer lebensbedrohlichen Krankheit erkrankt. Das Auf und Ab zwischen Hoffen und Bangen lässt die Betroffenen an ihre Grenzen stoßen. Trotz allem für den Kranken »der Fels in der Brandung « zu sein, ihn egal wohin zu begleiten, zu unterstützen und wenn nötig auch zu tragen, ist keine einfacheAufgabe. Was sich in den vier Wänden abspielt, ist für die Umwelt kaum erkennbar. Der…mehr

Produktbeschreibung
Der Lebensbericht ist autobiografisch und spiegelt die Erfahrungen und Gefühle der Autorin wider. Dabei soll niemand angegriffen oder verletzt werden.Die Erzählung zeigt, wie man sich fühlt, wenn ein geliebter Partner an einer lebensbedrohlichen Krankheit erkrankt. Das Auf und Ab zwischen Hoffen und Bangen lässt die Betroffenen an ihre Grenzen stoßen. Trotz allem für den Kranken »der Fels in der Brandung « zu sein, ihn egal wohin zu begleiten, zu unterstützen und wenn nötig auch zu tragen, ist keine einfacheAufgabe. Was sich in den vier Wänden abspielt, ist für die Umwelt kaum erkennbar. Der Kranke wird zum Zentrum aller Beteiligten, da man nicht weiß, wie viel Zeit noch mit ihm bleibt. Man selbst wirkt im Hintergrund, mit allen zur Verfügung stehenden Kräften. In diesen schweren Tagen wünscht man sich, sichtbar zu bleiben. Das Erhalten eines lieben Grußesoder eines verständnisvollen Wortes gibt neue Kraft.War man vorher schon allein, ist man nach dem Tod des Partners jetzt wirklich ganz auf sich gestellt und muss erkennen, wo die Hilfe steckt, und sie auch ergreifen.Wenn der Irrlauf durch die Ämter beginnt, ist man froh, wenn man eine Checkliste »Im Todesfall« und einen einfühlsamen Bestatter hat.Wohl dem, der gut vorbereitet ist!
Autorenporträt
Louise Wagner wurde 1961 geboren und verbrachte ihre Kindheit mit ihren Eltern und ihrem Bruder im Berner Oberland, mit Eiger, Mönch und Jungfrau vor der Haustür. Nach der Ausbildung zur Hochbauzeichnerin und einigen Jahren im Beruf heiratete sie und schenkte einem Jungen und einem Mädchen das Leben.Nach den Mutterjahren begann sie, mit geistig behinderten Menschen in einer Wäscherei zu arbeiten, bis sie selbst durch einen sehr schweren Schlaganfallbehindert wurde.Das Thema Tod begleitete sie seit ihrer Kindheit. Der Verlust der Großeltern, eine Fehlgeburt, der Tod der Mutter, die eigene Nahtoderfahrung und zuletzt die Begleitung ihres Ehemannes waren Einschnitte in ihrem Leben, die sie prägten.