Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule Esslingen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Während meines Praktikums beim SpDi Esslingen kam es öfters vor, daß Eltern psychisch erkrankter Jugendlicher und junger Erwachsener bei uns Hilfe und Unterstützung suchten.
Auch waren es wirklich oft junge Erwachsene, die gerade das Abitur hinter sich hatten, oder gerade den Zivildienst absolvierten, die häufig psychische Probleme aufwiesen.
Weil mich einerseits diese Ratlosigkeit, Verzweiflung und Hilflosigkeit der Eltern sehr betroffen machte und ich andererseits jedoch auch feststellen mußte, daß die Angehörigenarbeit in der sozialarbeiterischen Tätigkeit oft sehr vernachlässigt wird, habe ich dieses Thema für meine Diplomarbeit gewählt, um mich hiermit ausführlicher auseinanderzusetzen.
Eine häufige Form der psychischen Erkrankung bei jungen Menschen stellt die Schizophrenie dar, weshalb ich diese Arbeit vor allem auf diese Krankheit aufgebaut habe.
In dieser Arbeit möchte ich vor allem die verschiedenen Problemlagen, mit denen Angehörige konfrontiert werden, aufzeigen, sowie deren Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten. Wichtig ist mir hierbei, die Möglichkeiten der SozialarbeiterInnen und -pädagogInnen aufzuzeigen, die in das Hilfs- und Unterstützungsnetzwerk der Angehörigen eingeknüpft sind.
Den wissenschaftlichen Teil, die Darstellung und Beschreibung des Krankheitsbildes der Schizophrenie habe ich, so denke ich, fast zu ausführlich behandelt. Jedoch stellte ich während des Schreibens dieser Arbeit fest, daß ich in diesem Bereich, obwohl ich beim SpDi Esslingen ein Praktikum absolviert habe, große theoretische Defizite aufweise, die ich somit ausgleichen konnte.
Bei der Bezeichnung der Zielgruppe habe ich die Begriffe " junge Erwachsene", jedoch auch hin und wieder den Begriff "Jugendliche" gewählt, da eine klare und starre Abgrenzung des Jugend- vom jungen Erwachsenenalters nicht möglich ist.
Auch habe ich in dieser Arbeit oft die männliche Form in der Bezeichnung der Personengruppen verwendet. Hiermit möchte ich somit festhalten, daß die weibliche Form eingeschlossen ist.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG1
2.LEBENSSITUATION VON JUNGEN ERWACHSENEN3
2.1Begriffserklärung
2.2Gesellschaftliche Bedingungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen5
2.3Lebenslagen junger Erwachsener8
2.3.1Die Familie9
2.3.2.Der Einstieg in die Berufstätigkeit12
2.3.2.1.Die gegenwärtige Situation auf dem Ausbildungsmarkt12
2.3.2.2.Möglichkeiten der Berufsausbildungen15
2.3.3Die Gleichaltrigengruppe19
2.3.4Erste sexuelle Beziehungen21
3.SCHIZOPHRENE ERKRANKUNG BEI JUNGEN ERWACHSENEN23
3.1Darstellung des Krankheitsbildes der Schizophrenie25
3.1.1Formen der schizophrenen Erkrankung27
3.1.2Symptome einer schizophrenen Erkrankung29
3.1.2.1Die Grundsymptome29
3.1.2.2Die AkzessorischenSymptome37
3.1.3Der Krankheitsverlauf der schizophrenen Erkrankung43
3.2Verursachungstheorien der Schizophrenie48
4.SOZIALE AUSWIRKUNGEN DER SCHIZOPHRENEN ERKRANKUNG AUF DIE LEBENSLAGEN DER JUNGEN ERWACHSENEN63
4.1Erneute Abhängigkeit von den Eltern63
4.2Das Nichtgelingen des Berufseinstiegs67
4.3Soziale Isolation72
4.4Verhinderung der Aufnahme sexueller Beziehungen76
5.AUSWIRKUNGEN DER SCHIZOPHRENEN ERKRANKUNG DES JUNGEN ERWACHSENEN AUF DIE ANGEHÖRIGEN78
5.1Die Stigmatisierung der Angehörigen78
5.2Schuldgefühle der Angehörigen84
5.3Überforderung der Angehörigen91
5.4Finanzielle Probleme der Angehörigen95
5.5Ein Interview mit einer Angehörigen100
6.HILFE UND UNTERSTÜTZUNG FÜR DIE ANGEHÖRIGEN107
6.1Die Angehörigenberatung108
6.2Die Familientherapie114
6...
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Während meines Praktikums beim SpDi Esslingen kam es öfters vor, daß Eltern psychisch erkrankter Jugendlicher und junger Erwachsener bei uns Hilfe und Unterstützung suchten.
Auch waren es wirklich oft junge Erwachsene, die gerade das Abitur hinter sich hatten, oder gerade den Zivildienst absolvierten, die häufig psychische Probleme aufwiesen.
Weil mich einerseits diese Ratlosigkeit, Verzweiflung und Hilflosigkeit der Eltern sehr betroffen machte und ich andererseits jedoch auch feststellen mußte, daß die Angehörigenarbeit in der sozialarbeiterischen Tätigkeit oft sehr vernachlässigt wird, habe ich dieses Thema für meine Diplomarbeit gewählt, um mich hiermit ausführlicher auseinanderzusetzen.
Eine häufige Form der psychischen Erkrankung bei jungen Menschen stellt die Schizophrenie dar, weshalb ich diese Arbeit vor allem auf diese Krankheit aufgebaut habe.
In dieser Arbeit möchte ich vor allem die verschiedenen Problemlagen, mit denen Angehörige konfrontiert werden, aufzeigen, sowie deren Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten. Wichtig ist mir hierbei, die Möglichkeiten der SozialarbeiterInnen und -pädagogInnen aufzuzeigen, die in das Hilfs- und Unterstützungsnetzwerk der Angehörigen eingeknüpft sind.
Den wissenschaftlichen Teil, die Darstellung und Beschreibung des Krankheitsbildes der Schizophrenie habe ich, so denke ich, fast zu ausführlich behandelt. Jedoch stellte ich während des Schreibens dieser Arbeit fest, daß ich in diesem Bereich, obwohl ich beim SpDi Esslingen ein Praktikum absolviert habe, große theoretische Defizite aufweise, die ich somit ausgleichen konnte.
Bei der Bezeichnung der Zielgruppe habe ich die Begriffe " junge Erwachsene", jedoch auch hin und wieder den Begriff "Jugendliche" gewählt, da eine klare und starre Abgrenzung des Jugend- vom jungen Erwachsenenalters nicht möglich ist.
Auch habe ich in dieser Arbeit oft die männliche Form in der Bezeichnung der Personengruppen verwendet. Hiermit möchte ich somit festhalten, daß die weibliche Form eingeschlossen ist.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG1
2.LEBENSSITUATION VON JUNGEN ERWACHSENEN3
2.1Begriffserklärung
2.2Gesellschaftliche Bedingungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen5
2.3Lebenslagen junger Erwachsener8
2.3.1Die Familie9
2.3.2.Der Einstieg in die Berufstätigkeit12
2.3.2.1.Die gegenwärtige Situation auf dem Ausbildungsmarkt12
2.3.2.2.Möglichkeiten der Berufsausbildungen15
2.3.3Die Gleichaltrigengruppe19
2.3.4Erste sexuelle Beziehungen21
3.SCHIZOPHRENE ERKRANKUNG BEI JUNGEN ERWACHSENEN23
3.1Darstellung des Krankheitsbildes der Schizophrenie25
3.1.1Formen der schizophrenen Erkrankung27
3.1.2Symptome einer schizophrenen Erkrankung29
3.1.2.1Die Grundsymptome29
3.1.2.2Die AkzessorischenSymptome37
3.1.3Der Krankheitsverlauf der schizophrenen Erkrankung43
3.2Verursachungstheorien der Schizophrenie48
4.SOZIALE AUSWIRKUNGEN DER SCHIZOPHRENEN ERKRANKUNG AUF DIE LEBENSLAGEN DER JUNGEN ERWACHSENEN63
4.1Erneute Abhängigkeit von den Eltern63
4.2Das Nichtgelingen des Berufseinstiegs67
4.3Soziale Isolation72
4.4Verhinderung der Aufnahme sexueller Beziehungen76
5.AUSWIRKUNGEN DER SCHIZOPHRENEN ERKRANKUNG DES JUNGEN ERWACHSENEN AUF DIE ANGEHÖRIGEN78
5.1Die Stigmatisierung der Angehörigen78
5.2Schuldgefühle der Angehörigen84
5.3Überforderung der Angehörigen91
5.4Finanzielle Probleme der Angehörigen95
5.5Ein Interview mit einer Angehörigen100
6.HILFE UND UNTERSTÜTZUNG FÜR DIE ANGEHÖRIGEN107
6.1Die Angehörigenberatung108
6.2Die Familientherapie114
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