Im Gebiet des Braunkohletagebaus Garzweiler II im Städteviereck Düsseldorf, Mönchengladbach, Aachen und Köln kommt ein Landtagsabgeordneter der Grünen bei einem vermeintlichen Verkehrsunfall ums Leben. Dadurch wird der Widerstand gegen den Tagebau erheblich geschwächt. Zeitgleich tritt der Regierungsrat Hieronymus Müllejans eine unerwartete Erbschaft im Plangebiet des Tagebaus an. Er muss erkennen, dass ein Großteil seines Erbes Grundstücksspekulanten zum Opfer gefallen ist. Bei seinen Ermittlungen im Erkelenzer Land stößt er auf einige Ungereimtheiten, die sogar den Landtagsabgeordneten in einem anderen Licht erscheinen lassen. Erst nach einem Mordanschlag auf ihn und mit Hilfe seiner Freundin Gerlinde gelingt es Müllejans, kriminelle Machenschaften aufzudecken. Zugleich erhält er einen anderen Blick auf die angebliche Notwendigkeit des Braunkohletagebaus. Obwohl "Begraben in Garzweiler II" bereits 1999 erstmals veröffentlicht wurde, hat die darin dargestellte Problematik nichtsvon ihrer Bedeutung verloren; insofern ist der Roman, der im Bereich der Stadt Erkelenz angesiedelt ist, immer noch von großer Aktualität.
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