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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit der Definition der Begriffe "Islamismus" und "islamistischer Terror" auseinander. Aus diesem Anlass ist die nähere Betrachtung des Verhältnisses von Islam und Islamismus unabdingbar und grundlegend für die weiteren Ausführungen. Anschließend soll aus historischer Perspektive die Entstehung der islamistischen Bewegung eröffnet werden. Deren Weiterentwicklung wird außerdem anhand zweier zeitgenössischer Beispiele…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit der Definition der Begriffe "Islamismus" und "islamistischer Terror" auseinander. Aus diesem Anlass ist die nähere Betrachtung des Verhältnisses von Islam und Islamismus unabdingbar und grundlegend für die weiteren Ausführungen. Anschließend soll aus historischer Perspektive die Entstehung der islamistischen Bewegung eröffnet werden. Deren Weiterentwicklung wird außerdem anhand zweier zeitgenössischer Beispiele illustriert.Beschäftigt man sich mit dem Thema Islamismus, islamistischer Fundamentalismus oder islamistischer Terror, ist es auffallend, dass kaum ein Beitrag existiert, der nicht auf Samuel P. Huntingtons "Kampf der Kulturen" eingeht. Nach Ende des Kalten Krieges und dem Ende der Geschichte, sorgte der Politikwissenschaftler mit seinem Aufsatz "Clash of Civilisations" für mächtig Wirbel, da er für die Zukunft neue Konfliktlinien prophezeite, die anstelle der Blockkonfrontation zu Zeiten des Kalten Krieges treten sollten. Diese neuen Konflikte würden entlang religiöser Bruchlinien verlaufen, insbesondere zwischen dem islamischen und christlichen Kulturkreis. So scheint es nicht verwunderlich, dass Huntingtons Prophezeiung selbst vierundzwanzig Jahre nach der Veröffentlichung noch immer erhebliche Resonanzen hervorruft. Die Argumente, die dafürsprechen, scheinen ja auch klar auf der Hand zu liegen und werden schließlich täglich von der medialen Berichterstattung bestätigt. Meldungen über islamistische Gewalttaten sind mittlerweile fester Bestandteil einer jeden Nachrichtensendung und beschränken sich beileibe nicht nur auf entfernte Gebiete und Regionen. Vielmehr scheint der islamistische Terror immer näher zu rücken und hat die Tore Europas längst passiert. Traurige Belege dafür sind die zahlreichen Terroranschläge, die in den vergangenen Jahren auf europäischem Boden verübt wurden und die westliche Zivilisation in Angst und Schrecken versetzt.