Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Geographisches Institut), Veranstaltung: Spezialseminar: Versicherbarkeit von Naturgefahren, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tsunami 2004 im Indischen Ozean hat fast 230.000 Menschen das Leben gekostet. Er wurde durch ein Beben der Stärke 9,3 auf der Richterskala ausgelöst, und war das bedeutendste Ereignis des Weltgeschehens an der Jahreswende 2004/2005. "Genau ein Jahr zuvor war es ein Erdbeben im Iran, das vor allem die Stadt Bam zerstört hatte und bei dem etwa 30.000 Menschen ums Leben gekommen sind." (Dikau/Pohl 2007: 1029). Die Ereignisliste ließe sich fast beliebig fortsetzen. Naturkatastrophen sind der beste Beweis für das Vorhandensein einer Naturgefährdung. Naturgefahren gewinnen in unserer Zeit immer mehr an Bedeutung.Mit dem Anwachsen der Naturkatastrophen und der damit einhergehenden Naturgefahr befassen sich viele verschiedene Bereiche. Hierzu zählen u. a. die Natur- und Ingenieurswissenschaften, Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, aber auch das Versicherungswesen, die Politik und schließlich auch die Medien.Ziel dieser Arbeit ist es nun, die verschiedenen Definitionen von Naturgefahren, Naturereignissen und Naturkatastrophen zu erläutern und die unterschiedliche Bedeutung der Begriffe für die jeweiligen Disziplinen, in denen sie Verwendung finden, zu differenzieren.
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