Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entscheidung für eine Geschäftsverlagerung in das Ausland lässt sich am besten mit der eklektischen Theorie der internationalen Produktion von Dunning begründen. Diese integrative Theorie verknüpft ausgewählte Ansätze aus anderen Theorien der Internationalisierung wie der "Standorttheorie der Internationalisierung", der "Monopolistischen Vorteilstheorie" von Hymer/Kindleberger sowie der "Internalisierungstheorie" von Buckley/Casson. (vgl. Welge/Holtbrügge 2003, S.72) Somit "liefert diese Theorie doch einen recht umfassenden Erklärungsansatz, der durch zahlreiche empirische Tests untermauert werden konnte." (Stein 1991, S.147) Sie geht davon aus, "dass Art und Umfang des internationalen Engagements von Unternehmungen nicht auf eine einzige Ursache zurückgeführt werden können, sondern von verschiedenen Faktoren abhängig sind." (Welge/Holtbrügge 2003, S.71) Drei Bedingungen müssen erfüllt sein, damit Direktinvestitionen im Ausland getätigt werden. Diese sind in aufeinander aufbauender Weise Eigentumsvorteile, Internalisierungsvorteile und Standortvorteile. "Erst die Verknüpfung der drei Vorteilsarten ergibt gemäß Dunning eine aussagekräftige Theorie." (Stein 1991, S.141) Auf diese Weise ist es möglich "...die Bedeutung dieser Vorteile für das Entstehen von internationalen Produktionsstandorten und damit von multinationalen Unternehmen." zu erklären. (Perlitz 1997, S.132
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