Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Politische Utopien, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand dieser Arbeit sollen zwei Werke aus der Gattung der Utopien untersucht werden. Zum einen handelt es sich dabei um den 1949 erschienen Roman "1984" von George Orwell, in der die Hauptfigur Winston Smith sich gegen einen totalitären Überwachungsstaat auflehnen möchte und im Zuge dieses gefährlichen und letztendlich gescheiterten Vorhabens nach und nach hinter die wahre Ideologie seines Staates sowie dessen Machtstrukturen kommt. Der zweite zu behandelnde Roman stammt eher aus dem Science- Fiction-Genre und ist im deutschsprachigen Raum unter dem Titel "Die Enteigneten" oder "Planet der Habenichtse" bekannt (im englischen Original lautet der Titel: "The Dispossessed. An Ambiguous Utopia"). Das 1974 erschienene Werk spielt in einer fernen Zukunft und einer fremdenGalaxie, in der zwei fast völlig voneinander isolierte Nachbarplaneten in verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Systemen leben, was sich dementsprechend auf die Denk- und Lebensweise der Menschen auswirkt.Neben diesen beiden fiktionalen Welten sollen anhand des realen Beispiels des kommunistischen Systems in der Volksrepublik China Rechtfertigungsgründe für den dortigen - zumindest noch politisch - vorherrschenden Kollektivismus herausgearbeitet werden.Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Begründungsmuster für einen Kollektivismus im oben genannten Sinn im politischen, historischen und ökonomischen Kontext jeweils darzulegen und entsprechend miteinander zu vergleichen.
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