Zielsetzung: Bewertung der akupunktur- und physikalisch-therapeutischen Wirkungen bei der Behandlung von Belastungsharninkontinenz. Methode: 30 Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip entweder der Behandlungs- oder der Kontrollgruppe zugeteilt. Die Kontrollgruppe erhielt Kegelübungen, die Behandlungsgruppe erhielt Elektroakupunktur an den bilateralen Punkten BL 33 und 35. In beiden Gruppen wurden 3 Sitzungen pro Woche über 8 Wochen durchgeführt. Ergebnisse: Behandlungsgruppe: Sowohl das Gewicht der Binden als auch die Häufigkeit des Auslaufens lagen bei p<0,05. Kontrollgruppe: Sowohl das Gewicht der Binden als auch die Häufigkeit des Auslaufens lagen bei p 0,05. Die Anzahl der Leckage-Episoden und die Lebensqualität verbesserten sich, ohne dass sich der Grad der Leckage in beiden Gruppen deutlich unterschied. Schlussfolgerung: Die Elektroakupunktur war bei der Verbesserung der Symptome der Belastungsharninkontinenz wirksamer als das Kegel-Training.
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