Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation leiden weltweit etwa 4 Milliarden Menschen an Eisenmangel, wobei mindestens die Hälfte unter Eisenmangelanämie (IDA) leidet. IDA führt zu Stress, verminderter Produktivität bei Erwachsenen und verkümmertem Wachstum bei Kindern. Sie steht im Zusammenhang mit der Lebensqualität, der gesellschaftlichen Entwicklung und Umweltfaktoren. Eisenmangel tritt auf, wenn der Körper weniger Eisen als erforderlich aufnimmt oder mehr verliert. Eisen ist für den Sauerstofftransport, die Funktion der Mitochondrien, den antioxidativen Schutz, die Hämatopoese und die DNA-Synthese von wesentlicher Bedeutung. Der tägliche Eisenbedarf variiert je nach Geschlecht, Alter und geografischer Lage. So benötigen Frauen im gebärfähigen Alter etwa 2 mg, während ältere Männer 1 mg benötigen. Die Aufrechterhaltung des richtigen Eisengleichgewichts ist für Frauen mit regelmäßiger Menstruation von entscheidender Bedeutung. Diese Studie befasst sich mit den Risiken und Symptomen von Eisenmangel, seiner Diagnose und der geeigneten Therapie.
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