Einleitung: Das nicht schwere Schädel-Hirn-Trauma (SHT) wird durch einen Glasgow-Score von 9 oder höher definiert und ist eine häufige Erkrankung in neurochirurgischen Einrichtungen. Ziele: Ziel dieser Studie ist es, die epidemiologisch-klinischen und prognostischen Aspekte, die therapeutischen Modalitäten sowie die Stellung der Pflegekraft bei der Behandlung zu beschreiben.Methoden: Es handelt sich um eine retrospektive Studie, die auf 61 Patientenakten basiert, die über einen Zeitraum von sieben Jahren (2014-2020) wegen nicht schwerer Schädel-Hirn-Verletzungen behandelt wurden.Ergebnisse: Das Durchschnittsalter unserer Population betrug 45 Jahre, wobei der Anteil der männlichen Patienten überwiegt (Geschlechterverhältnis=2,05). Die Hauptursachen für TBI waren Unfälle auf öffentlichen Straßen (55,8%) und Unfälle im Haushalt (31,1%). Die häufigsten Verletzungen waren extradurale Hämatome (50,8%) und Blutergüsse (24,6%). Die Behandlung erfolgte hauptsächlich chirurgisch (62,3%).Schlussfolgerungen: Das Schädel-Hirn-Trauma erfordert eine multidisziplinäre Behandlung.Der Krankenpfleger spielt bei seiner Behandlung sowie bei der psychologischen Betreuung und Unterstützung der Familien und Angehörigen der Betroffenen eine entscheidende Rolle.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno