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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Augsburg (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Finanz- und Bankwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Als Folge des in den Jahren 1998 bis 2000 beobachteten Börsenbooms und -crashs und den damit verbundenen immensen Verlusten privater und institutioneller Investoren verfolgt die Arbeit das Ziel, herauszuarbeiten, ob Erkenntnisse der noch jungen Forschungsrichtung Behavioral Finance existieren, die Anomalien im Investorenverhalten gezielt in den Phasen von…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Augsburg (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Finanz- und Bankwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Als Folge des in den Jahren 1998 bis 2000 beobachteten Börsenbooms und -crashs und den damit verbundenen immensen Verlusten privater und institutioneller Investoren verfolgt die Arbeit das Ziel, herauszuarbeiten, ob Erkenntnisse der noch jungen Forschungsrichtung Behavioral Finance existieren, die Anomalien im Investorenverhalten gezielt in den Phasen von Börsenboom und -crash beleuchten. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, inwieweit die Aussagen der klassischen Kapitalmarkttheorie einer Ergänzung behavioristischer Elemente bedürfen, um die Geschehnisse am Kapitalmarkt adäquat wieder geben zu können.
Nach der Erarbeitung möglicher Ursachen für Spekulationen an internationalen Börsen wird auf die Regelmäßigkeit eingegangen, in der Boom- und Crashphasen am Kapitalmarkt auftreten. Ausgewählte historische Beispiele werden vorgestellt. Die wissenschaftliche Beschreibung des Kapitalmarktes an Hand von Kapitalmarkteffizienz und -vollkommenheit führt zu einer Präsentation der bedeutendsten Modelle der klassischen Kapitalmarkttheorie sowie deren Erweiterung um behavioristische Gesichtspunkte. Anschließend werden ausgewählte empirische Kapitalmarktanomalien aufgezeigt, um die Bedeutung der Behavioral Finance zu unterstreichen. Zur Vertiefung werden als Anomalien im Investorenverhalten Beispiele aus dem Prozess der Informationsverarbeitung und Entscheidungsfindung, das Noise Trading sowie das Herdenverhalten genauer vorgestellt.
Die Anlegergruppierung in informierte und uninformierte Investoren an Hand eines ausgewählten Modells zeigt, dass neben privaten Investoren auch Fondsgesellschaften als uninformiert gelten. Im Rahmen des Boom- bzw. Crashverhaltens privater Investoren werden als ausschlaggebende Anomalien eine verstärkte Bildung von Heuristiken, die Anreizwirkung mentaler Konten, ein spekulatives Herdenverhalten, eine Status Quo Bias mit verbundener Kontrollillusion sowie insbesondere in Crashphasen das Noise Trading identifiziert. Als Anomalien auf Seiten institutioneller Investoren werden Verlustaversion, Noise Trading, Herdenverhalten, eine selektive Informationswahrnehmung sowie die Auswirkungen des Informationsquelleneffekts herausgearbeitet.
Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die Erkenntnisse der noch recht jungen Forschungsrichtung Behavioral Finance als verhaltenswissenschaftlich geprägte Kapitalmarktforschung. Kapitel zwei stellt die Ereignisse von Börsenboom und -crash in einen historischen Kontext. Es soll damit ein Überblick vermittelt werden, welches Ausmaß vergangene Boomphasen und deren Ende angenommen und in wieweit sie private wie auch institutionelle Investoren in Mitleidenschaft gezogen haben.
In Kapitel drei werden die Grundkonzepte der klassischen Kapitalmarkttheorie vorgestellt. Neben dem Konzept informationseffizienter und vollkommener Kapitalmärkte werden die bis heute bedeutenden Aussagen zum Portfolio Selection Modell von Markowitz, dem Capital Asset Pricing Model (CAPM) von Sharpe, Lindner und Mossin sowie der Arbitrage Pricing Theory (APT) von Ross präsentiert. Anschließend soll auf mögliche Abweichungen der Modellaussagen gegenüber der Realität eingegangen werden, indem empirisch erforschte Kapitalmarktanomalien zusammengetragen werden.
Kapitel vier behandelt die Behavioral Finance. Im Rahmen dieser verhaltenswissenschaftlich geprägten Kapitalmarktforschung wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begonnen, den Prozess der Informationsverarbeitung von Anlegern auf verhaltenswissenschaftlich fundierte Auffälligkeiten zu untersuchen, um Erkenntnisse für das Zustandekommen von Kapitalmarktanomalien zu gewinnen. Dazu wird ein kurzer Abriss der noch jungen G...
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