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Der Diskurs um eine Neubestimmung des Behinderungsbegriffes ist in den vergangenen Jahrzehnten unter dem Stichwort "Paradigmentwechsel" im wesentlichen innerhalb der Sonderpädagogik geführt worden; Grundlagen- und Nachbarwissenschaften blieben weitgehend ausgespart. Behinderung ist aber nicht allein als ein pädagogisches Problem aufzufassen, sondern vielmehr als ein soziologisch, psychologisch, ethnologisch, verhaltensbiologisch, medizinisch, ästhetisch, theologisch u.ä. zu beschreibendes Phänomen. Die Komplexität der Austauschprozesse zwischen Individuum und Umwelt, die aufgrund einer…mehr

Produktbeschreibung
Der Diskurs um eine Neubestimmung des Behinderungsbegriffes ist in den vergangenen Jahrzehnten unter dem Stichwort "Paradigmentwechsel" im wesentlichen innerhalb der Sonderpädagogik geführt worden; Grundlagen- und Nachbarwissenschaften blieben weitgehend ausgespart. Behinderung ist aber nicht allein als ein pädagogisches Problem aufzufassen, sondern vielmehr als ein soziologisch, psychologisch, ethnologisch, verhaltensbiologisch, medizinisch, ästhetisch, theologisch u.ä. zu beschreibendes Phänomen. Die Komplexität der Austauschprozesse zwischen Individuum und Umwelt, die aufgrund einer "Behinderung" beeinträchtigt sein können, verlangt eine disziplinübergreifende Antwort darauf, wie der Behinderungsbegriff aufgefaßt werden kann. Der vorliegende Band beinhaltet die Auseinandersetzung von Wissenschaftlern verschiedener geistes- und naturwissenschaftlicher Disziplinen mit dieser Fragestellung. Er repräsentiert eine der im deutschsprachigen Raum seltenen interdisziplinären Analyse n zum Begriff und zum Verständnis von "Behinderung".