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Behinderte und chronisch kranke Menschen gelten als Problemgruppen auf dem Arbeitsmarkt. Wie aber kommt es dazu? Theoretischer Ausgangspunkt der Untersuchung ist der im Rahmen der sozialwissenschaftlichen Arbeitsmarktforschung Ende der 70-iger Jahre entwickelte sogenannte "Problemgruppenansatz". Zunächst wird erörtert wie Behinderung und chronische Krankheit heute definiert werden und welche Möglichkeiten der "Messung" es für die empirische Forschung gibt. Historisch-normativ begründete Einstellungen zu behinderten Menschen werden vorgestellt, bevor theoretisch und empirisch die Situation von…mehr

Produktbeschreibung
Behinderte und chronisch kranke Menschen gelten als Problemgruppen auf dem Arbeitsmarkt. Wie aber kommt es dazu? Theoretischer Ausgangspunkt der Untersuchung ist der im Rahmen der sozialwissenschaftlichen Arbeitsmarktforschung Ende der 70-iger Jahre entwickelte sogenannte "Problemgruppenansatz". Zunächst wird erörtert wie Behinderung und chronische Krankheit heute definiert werden und welche Möglichkeiten der "Messung" es für die empirische Forschung gibt. Historisch-normativ begründete Einstellungen zu behinderten Menschen werden vorgestellt, bevor theoretisch und empirisch die Situation von behinderten und chronisch kranken Menschen auf dem bundesdeutschen Arbeitsmarkt diskutiert wird. Mögliche sozialpolitische Konsequenzen werden kurz aufgezeigt.
Autorenporträt
Andreas Weber, geboren 1959, ist Assistent und Lektor am Institut für Allgemeine Soziologie und Wirtschaftssoziologie der Wirtschaftsuniversität Wien.