Diese Forschungsarbeit befasst sich mit den sozialen Darstellungen von Behinderung, genauer gesagt mit der Konstruktion von Behinderung durch Menschen mit Behinderung. Das Thema Behinderung und die Vorstellungen, die man sich in bestimmten Einrichtungen der Sozialhilfe und durch bestimmte Forschungsarbeiten davon macht, werfen ein Licht auf bestimmte Vorurteile und Stereotypen, die unseren Einstellungen und Verhaltensweisen gegenüber einer Kategorie von Menschen aufgrund von psychologischen, physischen oder sensorischen Problemen zugrunde liegen. So wurden die Reden von Menschen mit Behinderungen gesammelt, in denen signifikante Themen, die ihre Bilder kategorisieren, identifiziert und analysiert wurden, und fünf Arten von Bildern charakterisieren ihre "Selbstbilder" als "Menschen mit Behinderungen": solche, die mit ihrem Körper, ihrer sozialen Funktionsweise, ihren sozialen Beziehungen, ihrem Streben und ihrer Empörung über die erlittenen sozialen Behandlungen verbunden sind. Daraus folgt, dass ihre Konstruktion von Behinderung folglich von "Pathos und Mangel" beherrscht wird, Kategorien, die "die Darstellung des Anderen" dominieren. Die Bilder des Affekts und der Entrüstung zeigen zudem bestimmte Bestrebungen nach Autonomie und sozialer Inklusion an.
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