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Hedonisches subjektives Wohlbefinden (SWB) wird heute weithin als wichtiger Indikator für sozialen Fortschritt und als Ziel der öffentlichen Politik angesehen. Die Forschung zum SWB oder zur "Wissenschaft des Glücks" hat in Ländern mit hohem Einkommen stark zugenommen, einschließlich Studien, die die Korrelate, Auswirkungen und Determinanten des SWB von Jugendlichen untersuchen. Es gibt jedoch nur wenige Daten über das SWB von Jugendlichen mit Behinderungen. Die verfügbaren Daten deuten darauf hin, dass Jugendliche mit Behinderungen in Ländern mit hohem Einkommen im Vergleich zu nicht…mehr

Produktbeschreibung
Hedonisches subjektives Wohlbefinden (SWB) wird heute weithin als wichtiger Indikator für sozialen Fortschritt und als Ziel der öffentlichen Politik angesehen. Die Forschung zum SWB oder zur "Wissenschaft des Glücks" hat in Ländern mit hohem Einkommen stark zugenommen, einschließlich Studien, die die Korrelate, Auswirkungen und Determinanten des SWB von Jugendlichen untersuchen. Es gibt jedoch nur wenige Daten über das SWB von Jugendlichen mit Behinderungen. Die verfügbaren Daten deuten darauf hin, dass Jugendliche mit Behinderungen in Ländern mit hohem Einkommen im Vergleich zu nicht behinderten Gleichaltrigen ein erhöhtes Risiko für ein schlechtes SWB haben. Nur wenige Studien haben mögliche Ursachen für behinderungsbedingte Unterschiede im SWB von Jugendlichen untersucht. Dieses Fehlen von Forschungsergebnissen könnte zum Teil auf die weit verbreitete, aber inzwischen umstrittene Annahme zurückzuführen sein, dass Behinderung von Natur aus negativ ist und somit eine direkte Ursache für ein schlechtes SWB darstellt. In diesem Buch wird der Gedanke untersucht, dass behinderungsbedingte Unterschiede im SWB von Jugendlichen weitgehend durch die unterschiedliche Exposition gegenüber ungünstigen Lebensbedingungen und nicht durch das Vorhandensein einer Behinderung an sich erklärt werden können. Auf dieser Grundlage können behinderungsbedingte Unterschiede im SWB sozial bedingt und potenziell vermeidbar sein.
Autorenporträt
Amber Savage ist zugelassene Beschäftigungstherapeutin und hat einen Doktortitel in Rehabilitationswissenschaften. Sie ist derzeit Forschungsleiterin der Family and Disability Studies Initiative an der Fakultät für Rehabilitationsmedizin der University of Alberta, Kanada.