"Die palermitische Staatsanwältin mit dem Hang zu scharfen Fragen und Heiligenfiguren ermittelt in jener 'Zwischenwelt', die ihre Schöpferin so penibel erforscht: Netzwerke aus Politikern, Unternehmern und Mafiosi also, die voneinander profitieren." Frankfurter Allgemeine Zeitung
Der letzte Band der Serena Vitale Trilogie
In Palermo wird ein deutscher Staatsanwalt ermordet aufgefunden - ausgerechnet auf dem Straßenstrich der Transvestiten. Serena Vitale will mit dem Fall nichts zu tun haben, schließlich nehmen afrikanische Schlepperbanden all ihre Zeit in Anspruch, denn am Elend der Flüchtlinge wollen viele verdienen. Doch der Staatsanwalt ermittelte in Deutschland gegen die Mafia, und Serena Vitale ist sonnenklar, dass es sich keinesfalls um ein Verbrechen aus Leidenschaft handelt. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als sich selbst in die Ermittlungen zu stürzen.
Die Vorgänger der Trilogie:
Band 1 - Palermo Connection
Band 2 - Die Gesichter der Toten
Der letzte Band der Serena Vitale Trilogie
In Palermo wird ein deutscher Staatsanwalt ermordet aufgefunden - ausgerechnet auf dem Straßenstrich der Transvestiten. Serena Vitale will mit dem Fall nichts zu tun haben, schließlich nehmen afrikanische Schlepperbanden all ihre Zeit in Anspruch, denn am Elend der Flüchtlinge wollen viele verdienen. Doch der Staatsanwalt ermittelte in Deutschland gegen die Mafia, und Serena Vitale ist sonnenklar, dass es sich keinesfalls um ein Verbrechen aus Leidenschaft handelt. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als sich selbst in die Ermittlungen zu stürzen.
Die Vorgänger der Trilogie:
Band 1 - Palermo Connection
Band 2 - Die Gesichter der Toten
buecher-magazin.deIn Palermo wird ein toter Kölner Staatsanwalt gefunden, die Leiche liegt nah beim Transvestitenstrich. Für die sizilianischen Behörden ein klarer Fall: ein deutscher Biedermann auf sexuellen Abwegen, ein ungeklärter Raubmord. Nur Staatsanwältin Serena Vitale vermutet mehr dahinter. Sie weiß, dass der Kollege gegen die Cosa Nostra in Deutschland ermittelt hat. Die Mafiaspezialistin darf sich aber nur mit illegalen Migranten und Schleuserbanden beschäftigen. "La Crucca", die Deutsche, nennen sie die Kollegen, weil sie im Norden aufgewachsen ist, zu ernst sei sie, zu eigensinnig, zu korrekt. Die störrische Staatsanwältin beginnt, auf eigene Faust gegen den Mafioso Dino Greco zu ermitteln, auch in Deutschland. Der sizilianische Familienclan verdient dort illegal Geld mit Drogenhandel, aber auch legal mit dem Betrieb von Flüchtlingsheimen. Die mafiaerfahrene Journalistin Petra Reski lässt in ihrem dritten Serena-Vitale-Krimi eine spannende und realistische Story entstehen. Dabei nutzt sie unterschiedliche Erzählperspektiven, um die Leser auf eine Reise zwischen Palermo, Bottrop und Köln zu nehmen. Mal sehen wir die Welt mit den Augen der toughen Staatsanwältin, mal aus denen des "erfolgreichen italienischen Geschäftsmanns" Greco oder aus Sicht des abgehalfterten Journalisten Wieneke.
© BÜCHERmagazin, Michael Pöppl (mpö)
© BÜCHERmagazin, Michael Pöppl (mpö)
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Krimis im Tourismusambiente haben längst Hochkonjunktur, weiß Rezensentin Kristina Maidt-Zinke, die diesem kommerziell vermarkteten, eskapistischen "Cocktail aus Grusel und Ferienflair" meist nicht viel abgewinnen kann. Petra Reskis Palermo-Krimis um die Kommissarin Serena Vitale sind aber anders, versichert die Kritikerin: Reski fange die südliche Atmosphäre zwar ein, der Journalistin geht es jedoch um wesentlich mehr, fährt die Kritikerin fort. Nur leicht fiktionalisiert erscheinen ihr Reskis plausible Schilderungen der Rivalitäten zwischen der sizilianischen Cosa Nostra und der kalabrischen 'Ndrangheta, deren Geschäfte mit Flüchtlingen die Autorin hier beleuchtet. Dass Reski auf Effekthascherei verzichtet und ihren Figuren, der Ermittlerin Serena Vitale und ihrem deutschen Gegenspieler, dem Journalisten Wolfgang Wieneke, im dritten Fall mehr Kontur verliehen hat, gefällt Maidt-Zinke gut.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"[Reski] verblüfft den Leser mit ihren kenntnisreichen Schilderungen" Axel Hill Kölnische Rundschau, 01.08.2017