Eine Autorin und ein Autor verwirklichen eine Schreibidee. Sie schreiben wöchentlich zwei Kurzgeschichten auf Ansage. Der Umfang ist in diesen Corona-Zeiten auf je zweiundvierzig Kurzgeschichten angewachsen. Ein Geschichten-Marathon des Schreibens.Einem beliebigen Oberbegriff wird ein passender Unterbegriff zugeordnet. Daraus entstehen jeweils zwei Geschichten. Wie man sich denken kann, sind sie sehr unterschiedlich und doch lassen sich alle Kurzgeschichten dem jeweils gleichen Thema zuordnen.Die Protagonistinnen und Protagonisten wechseln in jeder Geschichte. Ihr Alter reicht vom jungen Mädchen bis zur Großmutter, vom jugendlichen Reisenden bis zum Greis. Da tummelt sich ein Kaminkehrer auf dem Dach, ein Kommissar ist mit dem grausigsten Fund seiner Karriere konfrontiert, ein junges Mädchen trifft im Park auf ihre heimliche Liebe und ein kleiner Junge wächst buchstäblich über sich hinaus, bis sogar der Mond in greifbare Nähe rückt.Neben einer realistischen Betrachtungsweise alltäglicher Ereignisse werden auch fiktive und märchenhafte Geschehnisse beschrieben. Beschreibungen vom Erwachsenwerden, von Versuchen, das Leben zu meistern, vom Verlangen nach Liebe und beruflichem Scheitern nehmen die Leser hinein in eine vielfältige Welt, so vielfältig wie das Leben selbst.