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Georg Simmel (1858-1918), berühmt durch seine 'Philosophie des Geldes' (1900), ist einer der Gründerväter der modernen Soziologie. Er interessierte sich auch für die Kunst: Auguste Rodin war ihm der bedeutendste Künstler seiner Zeit. Im Nachruf, den er dem Franzosen kurz nach dessen Tod in einer Berliner Tageszeitung gewidmet hat, beschreibt er auf unnachahmlich packende Weise den Eindruck, den ein Besuch 1905 im Atelier des Bildhauers auf ihn gemacht hat. Dieser völlig vergessene Nachruf wird hier zum ersten Mal - mit einem Nachwort und einigen Fotos - als eigenständige kleine Publikation vorgelegt.…mehr

Produktbeschreibung
Georg Simmel (1858-1918), berühmt durch seine 'Philosophie des Geldes' (1900), ist einer der Gründerväter der modernen Soziologie. Er interessierte sich auch für die Kunst: Auguste Rodin war ihm der bedeutendste Künstler seiner Zeit. Im Nachruf, den er dem Franzosen kurz nach dessen Tod in einer Berliner Tageszeitung gewidmet hat, beschreibt er auf unnachahmlich packende Weise den Eindruck, den ein Besuch 1905 im Atelier des Bildhauers auf ihn gemacht hat. Dieser völlig vergessene Nachruf wird hier zum ersten Mal - mit einem Nachwort und einigen Fotos - als eigenständige kleine Publikation vorgelegt.
Autorenporträt
Georg Simmel (1858 - 1918), Philosoph und Soziologe. Promotion und Habilitation in Berlin, ab 1914 Professur in Straßburg. Einer der bedeutendsten Begründer der Soziologie als eigenständige, auf dem Zusammenspiel von Theorie und Empirie beruhende Wissenschaft. Er war Mitbegründer der formalen Soziologie und schaffte durch seine vielfältigen Forschungsinteressen Grundlagen für Spezialsoziologien (u.a. Konflikt- und Stadtsoziologie). 1909 begründete er zusammen mit Max Weber, Ferdinand Tönnies und Werner Sombart die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS). Simmel war außerdem Mitherausgeber der 1910 gegründeten Zeitschrift "Logos. Internationale Zeitschrift für Philosophie der Kultur".