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Literarische Phantasie, poetische Intelligenz und sprühende Dialoge: Fred Vargas' vierter Roman ist atemlos spannend, beglückend komisch, grausam und gerecht zugleich Camille, Komponistin, sehr zart, sehr jung, ein Gesicht wie eine ägyptische Königin, Jeans und Stiefel selbst bei großer Hitze, lebt mit dem kanadischen Grizzly-Forscher Lawrence einen Sommer lang in den französischen Alpen. Während Lawrence im Mercantour, nahe der italienischen Grenze, Wölfe beobachtet, sitzt Camille an ihrem Keyboard, sucht musikalische Inspiration für eine Seifenoper, klempnert ein bißchen bei den Leuten und…mehr

Produktbeschreibung
Literarische Phantasie, poetische Intelligenz und sprühende Dialoge: Fred Vargas' vierter Roman ist atemlos spannend, beglückend komisch, grausam und gerecht zugleich Camille, Komponistin, sehr zart, sehr jung, ein Gesicht wie eine ägyptische Königin, Jeans und Stiefel selbst bei großer Hitze, lebt mit dem kanadischen Grizzly-Forscher Lawrence einen Sommer lang in den französischen Alpen. Während Lawrence im Mercantour, nahe der italienischen Grenze, Wölfe beobachtet, sitzt Camille an ihrem Keyboard, sucht musikalische Inspiration für eine Seifenoper, klempnert ein bißchen bei den Leuten und entspannt sich bei der Lektüre von Werkzeugkatalogen. Da passiert etwas Ungeheuerliches, das uralten Aberglauben wieder lebendig werden läßt: Ein riesiger Wolf, nein, ein Wolfsmensch, so sagen die Leute, zieht nach Einbruch der Dunkelheit mordend durch die Dörfer, reißt Schafe und hat in der letzten Nacht die Bäuerin Suzanne getötet. Verzweifelt über die Gleichgültigkeit der Polizei, machen sich Suzannes halbwüchsiger Sohn und ihr wortkarger alter Schäfer in einem klapprigen Viehtransporter allein an die Verfolgung des Mörders. Und sie überreden Camille, den stinkenden Wagen zu fahren. Ein Roadmovie über gefährliche Bergstraßen Richtung Norden beginnt, aber immer ist ihnen der Mörder einen Schritt voraus. Erschöpft geben die drei auf, und Camille entschließt sich schweren Herzens, einen Profi hinzuzuziehen: Kommissar Adamsberg aus Paris, den Mann, den sie so sehr geliebt hat und mit dem sie doch nicht leben konnte ... "Es gibt eine Magie Vargas", schrieb Le Monde einmal. Vielleicht ist dieser ihr magischster Kriminalroman, zugleich aber auch eine Liebesgeschichte der leisen, traurigen Töne und doch auch wundervollen erotischen Schwingungen. "Vargas' Cocktail: Spannung, eine talentierte Feder, Schärfe des Blicks und ein teuflischer Humor." Elle "Das ist großartig geschrieben. Komisch und zärtlich. Eine reine Lust." Marie France "Phantastisches Märchen, Fabel, Kriminalroman, road story? Es ist vollkommen egal. Denn man kommt von diesem Buch nicht mehr los, sobald man das erste Kapitel aufgeschlagen hat. Diese Einfälle. Diese Wörter. Diese Metaphern. Dieser Sieg des Humors über die Dummheit. Der Phantasie über die Verzweiflung ... einfach ein Leseglück!" Le Monde "Fred Vargas' Romane mausern sich zur Krimi-Reihe mit Weiterlese-Zwang." Brigitte
Autorenporträt
FRED VARGAS, geb. 1957 und von Haus aus Archäologin. Sie ist heute die bedeutendste französische Kriminalautorin und eine Schriftstellerin von Weltrang. 2004 erhielt sie für "Fliehe weit und schnell" den Deutschen Krimipreis, 2012 den Europäischen Krimipreis für ihr Gesamtwerk. Ihre Werke sind in über 40 Sprachen übersetzt und liegen sämtlich bei Aufbau in Übersetzung vor:In deutscher Übersetzung liegen im Aufbau Verlag vor: Kriminalromane mit Kommissar Adamsberg: Es geht noch ein Zug von der Gare du Nord Bei Einbruch der Nacht Fliehe weit und schnell Der vierzehnte Stein Die dritte Jungfrau Die schwarzen Wasser der Seine Das Zeichen des Widders (Graphic Novel) Der verbotene Ort Die Tote im Pelzmantel (Graphic Novel) Die Nacht des Zorns Kriminalromane mit den "drei Evangelisten": Die schöne Diva von Saint-Jacques Der untröstliche Witwer von Montparnasse Das Orakel von Port-Nicolas Andere: Im Schatten des Palazzo Farnese Essai: Vom Sinn des Lebens, der Liebe und dem Aufräumen von Schränken Von der Liebe, linken Händen und der Angst vor leeren Einkaufskörben (Herbst 2013)
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Robert Brack bespricht zwei neue Krimis aus Frankreich, deren Autoren von deutschen Lesern mittlerweile sehr geliebt würden: Fred Vargas, weil sie solide Geschichten baut, und Jean-Claude Izzo, der einem Marseille nahe bringt.
1) Fred Vargas: "
"Phantastisches Märchen, Fabel, Kriminalroman, road story? Es ist vollkommen egal. Denn man kommt von diesem Buch nicht mehr los, sobald man das erste Kapitel aufgeschlagen hat. Diese Einfälle. Diese Wörter. Diese Metaphern. Dieser Sieg des Humors über die Dummheit. Der Phantasie über die Verzweiflung... einfach ein Leseglück!" (Le Monde.) "Ich werde dem Leser nicht das Ende verraten. Wie immer bei Fred Vargas ist es unerwartet, zärtlich, fesselnd, es kommt auf Umwegen und ist grausam und gerecht zugleich." (Radio 21, Bruxelles)