Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,5, ( Europäische Fernhochschule Hamburg ), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit widmet sich einer zentralen Fragestellung, die im Kontext von Unternehmensfusionen von eminenter Bedeutung ist: Gibt es bei einer Fusionierung ausschließlich Gewinner oder müssen auch Verlierer in Kauf genommen werden? Diese Thematik wird anhand eines praxisrelevanten Anwendungsbeispiels, der Fusion der renommierten Pharmaunternehmen 'Glaxo Wellcome' und 'SmithKline Beccham' im Jahr 2000, eingehend untersucht. Unternehmensfusionen repräsentieren einen gängigen Prozess auf dem Markt, der fortwährend von Bedeutung ist. Sie bieten Unternehmen die einzigartige Möglichkeit, durch den Zusammenschluss zu einem globalen Marktführer aufzusteigen, wodurch verbesserte Rahmenbedingungen geschaffen werden, um die Weltmarktposition zu festigen und weiter auszubauen. Diese Arbeit beleuchtet die Fusion als strategisches Instrument, das nicht nur finanzwirtschaftliche, marktpolitische und industrielle Vorteile generieren kann, sondern auch potenzielle sozialpolitische Herausforderungen aufwirft, die in Form von Gewinnern und Verlierern aufgezeigt werden. Der Fokus der Analyse liegt auf der Fusion von 'Glaxo Wellcome' und 'SmithKline Beccham', die zur Entstehung des weltweit größten Pharmaunternehmens 'GlaxoSmithKline' führte. Durch die detaillierte Untersuchung des Fusionsprozesses, der Motive hinter der Fusion, sowie der damit einhergehenden Argumente und Ergebnisse, werden die vielschichtigen Facetten dieses unternehmerischen Großereignisses beleuchtet. Die vorliegende Arbeit trägt dazu bei, ein umfassendes Verständnis für die Dynamik von Fusionen zu entwickeln und gleichzeitig die Frage nach den Gewinnern und Verlierern einer Fusion in einem konkreten Kontext zu beantworten.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.