In "Beichte eines Mörders, erzählt in einer Nacht" entführt Joseph Roth den Leser in die düstere Psyche eines Protagonisten, der in einem Umfeld moralischer Umnachtung gefangen ist. Der Roman entfaltet sich in einer einzigen, fesselnden Nacht, in der sich die innere Zerrissenheit des Mörders offenbart. Roths literarischer Stil ist geprägt von seiner charakteristischen Prosa, die sowohl poetisch als auch eindringlich ist. Der psychologische Krimi beleuchtet die Themen Schuld, Scham und die Abgründe der menschlichen Existenz und platziert sich in den Kontext der literarischen Moderne, in der der Mensch oft als Opfer seiner eigenen Abgründe dargestellt wird. Joseph Roth, geboren 1894 in Brody, Ukraine, und verstorben 1939 in Paris, gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Seine Erfahrungen als Jude im auseinanderbrechenden Habsburgerreich und seine Flucht vor dem Nationalsozialismus sind prägende Elemente seiner Werke. Mehrere autobiographische Züge fließen in diesen Thriller ein, während Roths unverwechselbarer Blick auf die menschliche Psyche die komplexen Motive seines Charakters entfaltet. Für Leser, die sich für psychologische Spannungen und die dunklen Facetten der menschlichen Natur interessieren, ist Roths Roman ein Muss. "Beichte eines Mörders, erzählt in einer Nacht" bietet nicht nur eine packende Geschichte, sondern auch tiefgründige Einsichten in die menschliche Seele, die lange nach dem Schließen des Buches nachklingen.
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