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In der ersten Jahrhunderthälfte spielte die Beichte eine bis dahin nie gekannte Rolle im kirchlichen Leben. Am Ende des Jahrhunderts schwand ihre Bedeutung für die Gläubigen fast vollständig. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung setzt sich Scheule anhand brieflicher Quellen mit dem Verhältnis von Beichte und Autobiografie auseinander und gibt Einblicke in die subjektiven Aspekte katholischer Bußpraxis im 20. Jahrhundert.

Produktbeschreibung
In der ersten Jahrhunderthälfte spielte die Beichte eine bis dahin nie gekannte Rolle im kirchlichen Leben. Am Ende des Jahrhunderts schwand ihre Bedeutung für die Gläubigen fast vollständig. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung setzt sich Scheule anhand brieflicher Quellen mit dem Verhältnis von Beichte und Autobiografie auseinander und gibt Einblicke in die subjektiven Aspekte katholischer Bußpraxis im 20. Jahrhundert.
Autorenporträt
Rupert M. Scheule, Dr. phil., arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Christliche Sozialethik an der Universität Augsburg. Er ist Mitglied der »Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen« am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien.
Rezensionen
22.12.2002, Theologie und Seelsorge Uneingelöste Potentiale der Busspraxis: "Die (in der Geschichte des Christentums singuläre) Beichthäufigkeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist noch nicht Indiz für eine fruchtbare Buss- und Umkehrpraxis. In dieser Hinsicht stellt die sozialgeschichtliche Studie zur katholischen Busspraxis im 20. Jahrhundert, die Rupert Scheule als theologische Dissertation vorgelegt hat, einen heilsamen Stachel dar."

12.03.2003, Archiv für Sozialgeschichte, Beichte und Selbstreflexion: "Die Studie vermittelt ungemein dichte und überzeugend interpretierte Einblicke in die subjektive Verarbeitung des Beichtgeschehens und sie wird dafür künftig von jedem an der katholischen Frömmigkeit im 20. Jahrhundert interessierten Historiker konsultiert werden müssen."
Uneingelöste Potentiale der Busspraxis
"Die (in der Geschichte des Christentums singuläre) Beichthäufigkeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist noch nicht Indiz für eine fruchtbare Buss- und Umkehrpraxis. In dieser Hinsicht stellt die sozialgeschichtliche Studie zur katholischen Busspraxis im 20. Jahrhundert, die Rupert Scheule als theologische Dissertation vorgelegt hat, einen heilsamen Stachel dar." (Theologie und Seelsorge, 22.12.2002)

Beichte und Selbstreflexion
"Die Studie vermittelt ungemein dichte und überzeugend interpretierte Einblicke in die subjektive Verarbeitung des Beichtgeschehens und sie wird dafür künftig von jedem an der katholischen Frömmigkeit im 20. Jahrhundert interessierten Historiker konsultiert werden müssen." (Archiv für Sozialgeschichte, 12.03.2003)