Ausgangspunkt für die Gedichte ist die achtsame Wahrnehmung der Dinge (damit ist alles Erfahrbare gemeint vom Sinneseindruck bis zum Bewusstseinsinhalt), um deren Wesen kontemplativ und sprachlich nachzuspüren. Jedes Gedicht, die lyrische Annäherung an die Dinge, hat seine eigenständige Form, eine Art Laut-Organismus aus Sprachmelodie und freien Rhythmen, der vom Inhalt strukturiert wird. Die Inhalte ergeben sich aus Erfahrungen im Lebensumfeld, in der Natur, in der Liebe, auf Reisen, sowie aus dem Nachdenken über die Dinge. Die Gedichte sind nach thematischen Gesichtspunkten in Zyklen angeordnet. Sie entstanden in zwei Schreibphasen: 80er Jahre des 20. Jhs. und ab Herbst 2000.
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