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März 1984: Drei junge Männer aus Thüringen fliehen in den Westen. Dass diese Flucht über Grenzzäune und Minenfelder gelingt, grenzt an ein Wunder. Umso erstaunlicher, dass einer der Männer nur drei Monate später auf dem gleichen Weg zurückkommt - aus Sehnsucht zu seiner Frau. Kurz darauf wird er von der Stasi verhaftet. Wer hat ihn verraten?
Im Morgengrauen des 3. März 1984 starten drei junge Männer Richtung Grenze. Sie sind auf Skiern unterwegs, als Tarnung haben sie weiße Unterwäsche über ihre Kleidung gezogen. Die Flucht gelingt, völlig erschöpft klopfen sie in Bayern an eine Tür. Doch
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Produktbeschreibung
März 1984: Drei junge Männer aus Thüringen fliehen in den Westen. Dass diese Flucht über Grenzzäune und Minenfelder gelingt, grenzt an ein Wunder. Umso erstaunlicher, dass einer der Männer nur drei Monate später auf dem gleichen Weg zurückkommt - aus Sehnsucht zu seiner Frau. Kurz darauf wird er von der Stasi verhaftet. Wer hat ihn verraten?

Im Morgengrauen des 3. März 1984 starten drei junge Männer Richtung Grenze. Sie sind auf Skiern unterwegs, als Tarnung haben sie weiße Unterwäsche über ihre Kleidung gezogen. Die Flucht gelingt, völlig erschöpft klopfen sie in Bayern an eine Tür. Doch während für sie ein neues Leben beginnt, geraten ihre Angehörigen im Osten immer tiefer ins Netz der Stasi. Die Ehefrauen kommen in U-Haft, eine hält dem Druck der Verhöre nicht stand. Sie darf nach Hause, die anderen landen im berüchtigten Frauengefängnis Hoheneck. Zum ersten Mal berichten die Beteiligten über ihre Erlebnisse: Neun Personen erzählen die dramatische Geschichte einer Familie, deren Wunsch nach Freiheit in der Katastrophe endet.

Autorenporträt
Otto, Heike§Heike Otto, geboren 1968 in Hubertusburg/Sachsen, war Lehrerin, bevor sie viele Jahre als Reporterin und Redakteurin für den SWR/ARD-Hörfunk in Stuttgart arbeitete. Heute lebt sie als freiberufliche Journalistin in München. Für das vorliegende Buch recherchierte sie viele Monate, sammelte zahlreiche Originaldokumente und sah Akten der Birthler-Behörde ein.
Rezensionen
»ein starkes Buch über Schuld und Sühne in der DDR ...« Der Tagesspiegel, 24.07.2011