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In Wien, das sehr weit weg von Deutschland und nahe an Prag liegt, stößt Hazel Rosenstrauch nach mehr als zwanzig Jahren Abwesenheit auf letzte Spuren ihrer "politischen Stammeskultur": Es sind Ex-Kommunisten, die sich nach der Zerschlagung des Prager Frühlings rund um die Zeitschrift "Wiener Tagebuch" gesammelt haben. Das Buch handelt vom Märchen dieses Jahrhunderts: vom bösen Kapitalismus und der Verwirklichung von Gerechtigkeit auf Erden und jedes Kind weiß, daß es nicht gut ausgegangen ist.

Produktbeschreibung
In Wien, das sehr weit weg von Deutschland und nahe an Prag liegt, stößt Hazel Rosenstrauch nach mehr als zwanzig Jahren Abwesenheit auf letzte Spuren ihrer "politischen Stammeskultur": Es sind Ex-Kommunisten, die sich nach der Zerschlagung des Prager Frühlings rund um die Zeitschrift "Wiener Tagebuch" gesammelt haben. Das Buch handelt vom Märchen dieses Jahrhunderts: vom bösen Kapitalismus und der Verwirklichung von Gerechtigkeit auf Erden und jedes Kind weiß, daß es nicht gut ausgegangen ist.
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Rezensionen
"Der Kommunismus wird heutzutage von seinen Anhängern apologisiert und von seinen Gegnern verteufelt. Selbst auf seinen Ruinen lässt sich nicht ruhig über ihn diskutieren...Das Verständnis und die ironische Distanz der Autorin führen dazu, dass selbst Worthülsen, Platitüden oder ungeschickte Selbstrechtfertigungen der von ihr befragten Veteranen Wahrheit enthalten, auch wenn diese nur ihre eigene, subjektive und rein historische Wahrheit ist...Die Partei war für sie - und dies schildert die Autorin recht überzeugend - nicht nur eine politische Organisation, sondern eine Kultur, eine Lebensweise. Ihre Ideen änderten sich, aber ihre Verhaltensmuster, ihr Geschmack und ihre Gewohnheiten blieben - womöglich bis heute - unverändert. Was Hazel Rosenstrauch darüber berichtet, ist ein Stück feiner Essayistik." (György Dalos, Die Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte)