Beiträge der späten Qing-Zeit zu Chinas moderner vermögensrechtlicher Terminologie
Eine rechts-, translations- und sprachwissenschaftliche Studie über den auf dem deutschen BGB basierenden Zivilgesetzbuch-Entwurf- Mit einer Übersetzung vom Buch 1-3 des Entwurfs des Zivilgesetzbuchs der Qing-Dynastie
Beiträge der späten Qing-Zeit zu Chinas moderner vermögensrechtlicher Terminologie
Eine rechts-, translations- und sprachwissenschaftliche Studie über den auf dem deutschen BGB basierenden Zivilgesetzbuch-Entwurf- Mit einer Übersetzung vom Buch 1-3 des Entwurfs des Zivilgesetzbuchs der Qing-Dynastie
Im Verlauf der Rechtsmodernisierung Chinas zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand unter der Qing-Dynastie der Entwurf eines Zivilgesetzbuchs (ZGE), dem das deutsche BGB als Vorlage diente. Einerseits konnten die deutschen Rechtsbegriffe und deren Wortschatz durch die im ZGE neu geschaffene Rechtssprache ins Chinesische übernommen werden, andererseits diente die Terminologie des ZGE den späteren Zivilgesetzen als Vorbild und prägten das gesamte moderne Zivilrecht Chinas. Der Verfasser untersucht mit rechts-, translations- und sprachwissenschaftlicher Methode sowie der von ihm angefertigten…mehr
Im Verlauf der Rechtsmodernisierung Chinas zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand unter der Qing-Dynastie der Entwurf eines Zivilgesetzbuchs (ZGE), dem das deutsche BGB als Vorlage diente. Einerseits konnten die deutschen Rechtsbegriffe und deren Wortschatz durch die im ZGE neu geschaffene Rechtssprache ins Chinesische übernommen werden, andererseits diente die Terminologie des ZGE den späteren Zivilgesetzen als Vorbild und prägten das gesamte moderne Zivilrecht Chinas. Der Verfasser untersucht mit rechts-, translations- und sprachwissenschaftlicher Methode sowie der von ihm angefertigten ZGE-Übersetzung unter Einbeziehung der aktuellen Zivilgesetzgebung erstmals den Entstehungsprozess der modernen chinesischen Zivilrechtssprache und würdigt damit die Leistung der chinesischen Rechtswissenschaft. Die Arbeit ist zugleich ein Hilfsmittel für Juristen, Sinologen, Sprach- und Übersetzungswissenschaftler.
Qiang Wang, Studium Anglistik/Amerikanistik und Germanistik sowie Übersetzungswissenschaft und Komparatistik in China, Deutschland und den USA; Lehrer für Fachübersetzen mit Schwerpunkt auf Wirtschaftsrecht, insbesondere Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht am FTSK (Germersheim) sowie Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Mainz; 2008-2012 Promotion an der Universität Mainz; Forschungsgebiete: Fachübersetzen, vergleichendes Vermögens- und Wirtschaftsrecht.
Inhaltsangabe
Inhalt: Frühes 20. Jahrhundert, späte Qing-Dynastie: Geburtsstunde des modernen chinesischen Zivilrechts - Schlüsselprodukt aus der Ära: Entwurf eines chinesischen Zivilgesetzbuchs mit BGB als Vorlage - Erstmalige rechtslinguistische und -begriffliche Analyse des Meilensteins im chinesischen Zivilrecht mit dessen erster Übersetzung.
Inhalt: Frühes 20. Jahrhundert, späte Qing-Dynastie: Geburtsstunde des modernen chinesischen Zivilrechts - Schlüsselprodukt aus der Ära: Entwurf eines chinesischen Zivilgesetzbuchs mit BGB als Vorlage - Erstmalige rechtslinguistische und -begriffliche Analyse des Meilensteins im chinesischen Zivilrecht mit dessen erster Übersetzung.
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